Baubeschreibung
Globale Angaben zum Bauvorhaben
Name und Anschrift des Auftraggebers:
Kommunalbetrieb Werne
Konrad-Adenauer-Platz 1
59368 Werne
Beschreibung des Bauvorhabens:
Das Hauptgebäude der Wiehagenschule wurde 2019 fertiggestellt und ist für eine 4-Zügigkeit ausgelegt. Laut Schulentwicklungsplan ist ab dem Schuljahr 2023/2024 ein zusätzlicher Zug prognostiziert. Die 5-Zügigkeit soll mit einem Erweiterungsbau abgebildet werden.
Zusätzlich soll die bestehenden Mensa um einen Anbau vergrößert werden.
Die Turnhalle der Wiehagenschule wird vor Beginn der Baumaßnahme zurück gebaut.
Die geplante Erweiterung der Wiehagenschule ist ein zweigeschossiger Baukörper, der südlich auf dem Grundstück an der Stocker Straße verortet ist. Der Baukörper besteht aus zwei versetzten Kuben in Anlehnung an das Entwurfskonzept des Bestands aus dem Jahr 2019.
Im Erdgeschoss befinden sich die Räumlichkeiten für den offenen Ganztag und zudem sind Räume für individuelle Angebote, ein Besprechungsraum, zwei Büros und die WCAnlage in dem Geschoss vorgesehen. Die gemeinsame Mitte verbindet die OGSRäumlichkeiten
und ist mit einer mobilen Trennwand zu einem großen Raum
zusammen zu schließen.
Zur Erschließung des Neubaus ist ein Verbindungsgang zwischen dem Erweiterungsbau und dem Bestand im Erdgeschoss vorgesehen. Das ehemalige Büro für die OGS wird zum Zugang des Erweiterungsbaus. Mit der Verbindung wird ein trockener Übergang zwischen den beiden Gebäuden geschaffen. Die Seiten des Gangs werden mit Glasflächen und jeweils zwei raumabschließenden Türen ausgebildet.
Im Obergeschoss sind die Fachräume wie Musik, Kunst und ein Mehrzweckraum platziert. Der Mehrzweck- und Musikraum kann mit einer Trennwand bei Bedarf miteinander verbunden werden. Die Nebenräume für den Musikraum und Kunstraum sind direkt aus den Fachräumen zugänglich. Auch im Obergeschoss bildet die gemeinsame Mitte das Zentrum und verbindet die Räumlichkeiten. Drei weitere
Differenzierungsräume befinden sich ebenfalls im Obergeschoss.
Zwei geschlossene Treppenhäuser und ein Aufzug stellen die vertikale Erschließung der beiden Geschosse dar und gewährleisten eine barrierefreie Nutzung. Der Erweiterungsbau wird mit einem Flachdach und einer Dachbegrünung ausgebildet und wird in Massivbauweise (Beton und Mauerwerk) erstellt.
Die Fassade des Bestandsgebäudes besteht aus einem rötlichen Klinker.
weiteres im LV .......................................
01 Titel Los 1 - Neubau 11 ..............................
01.01 Schmutzwasserleitungen einschl. Zubehör 11 ..............................
01.02 Wasseranlagen 23 ..............................
01.03 Einrichtungsgegenstände 37 ..............................
01.04 Dämmarbeiten 62 ..............................
01.05 Leistungsbeschreibung Sonstiges 68 ..............................
01.06 Wartung 74 ..............................
02 Titel Los 2 - Mensaerweiterung 75 ..............................
02.01 Schmutzwasserleitungen einschl. Zubehör 75 ..............................
02.02 Wasseranlagen 82 ..............................
02.03 Einrichtungsgegenstände 88 ..............................
02.04 Leistungsbeschreibung Sonstiges