Leistungsgegenstand ist die Durchführung einer Maßnahme zu dem Förderziel "Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit", mit dem Fokus auf dem Ressourcenbereich Motivation. Flankierend ist in Auszügen das Förderziel "Herstellung der Prozessfähigkeit" zu bedienen.
Im ersten Schritt der Maßnahme soll durch intensive Arbeit mit den Teilnehmenden, eine Verbesserung der Zusammenarbeit mit dem Fallmanagement herbeigeführt werden. Langfristiges Ziel der Maßnahme ist die Heranführung im besten Fall Eingliederung an bzw. in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
Die teilnehmenden Personen erfahren eine intensive, ortsflexible sozialpädagogische Betreuung, die neben der Vermittlung von allgemeinverbindlichen Schlüsselqualifikationen ein individuelles Einzelcoaching beinhaltet. Die teilnehmenden Personen werden auf die Aufnahme einer betrieblichen Erprobung vorbereitet. Die Durchführung einer betrieblichen Erprobung kann als Teil der Maßnahme erfolgen.
Diese Maßnahme kann darüber hinaus alle Aktivitäten umfassen, die auf die dauerhafte Eingliederung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung im Sinne des § 25 Abs. 1 S.1 SGB III gerichtet sind.
Die Gesamtkonzeption (Inhalt, Durchführung und Methodik) wird nicht durch die beauftragende Behörde vorgegeben und ist im Angebotskonzept darzulegen.
Die Zielgruppe besteht aus erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im Alter von 18- 24 Jahren aus dem Rechtskreis des SGB II, die sich bisher den Angeboten der aktiven Arbeitsförderung entzogen haben.
Weitere Details entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen.