Wartungsarbeiten am 12.05. von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
WASAG - Pförtnergebäude - Planung Technische Gebäudeausrüstung (TGA)
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
26.05.2025
02.06.2025 09:00 Uhr
02.06.2025 09:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kreis Recklinghausen, Der Landrat
055620032032-31001-92
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657
Recklinghausen
Deutschland
DEA36
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@kreis-re.de
+49 236153-4406
+49 236153-4205

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Str. 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
Vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 251411-1691
+49 251411-2165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Mit dem Ende der Sprengstoffproduktion hat der Kreis Recklinghausen 2019 das WASAG-Gelände in Haltern am See übernommen. Die Westfälisch-Anhaltische Sprengstoff AG (WASAG) begann hier im
Ortsteil Sythen 1898 mit der Produktion von technischen Sprengstoffen für den Bergbau, die bis 2018 andauerte.
Während der beiden Weltkriege weitete sich die Produktion auf militärische Sprengstoffe aus. Aus dem 120jährigen Nutzungszeitraum sind noch zahlreiche markante und industriehistorisch bedeutende Bauten und Anlagen erhalten, die sich für eine Folgenutzung eignen.
Der Kreis Recklinghausen beabsichtigt, das Pförtnergebäude als erstes erhaltenswertes Bauwerk auf dem Gelände exemplarisch für die Transformation des Altstandortes zu sanieren und einer Folgenutzung zuzuführen.
Die Genehmigungsplanung der denkmalgerechten Sanierung und Instandsetzung des Pförtnergebäudes ist abgeschlossen. Auf dieser Grundlage ist jetzt die Planung der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) anzuschließen. Für diese Aufgabe sucht der Kreis Recklinghausen als Projektträger ein qualifiziertes Planungsbüro, das über Referenzen im Umgang mit Bestandsbauten verfügt.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die ausgeschriebenen Beratungsleistungen umfassen mindestens die folgenden Beiträge aus dem Leistungsbild Technische Ausrüstung (§ 55 HOAI):
- Planungsstufe 1: mit Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung und Genehmigungsplanung, sowie
- Planungsstufe 2: mit Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Objektüberwachung/Bauüberwachung und Objektbetreuung

Die Planungsleistungen werden unter Heranziehung des Leistungskataloges der HOAI abgefragt. Die Bieter müssen ihre Angebote aber nicht anhand der Vorschriften der HOAI kalkulieren, sondern sind hinsichtlich ihrer Preiskalkulation frei. Das Angebot ist mit einem Festpreis zu kalkulieren.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftragnehmer im Einzelfall mit weiteren besonderen Leistungen zu beauftragen, ohne dass darauf ein Rechtsanspruch besteht.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.08.2025
31.03.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Werkstraße 111
45721
Haltern am See
Deutschland
DEA36

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Höhe des angebotenen Honorars

Das Angebot mit dem niedrigsten Preis erhält zehn Punkte. Ein fiktives Angebot mit einem dreimal so hohen Preis erhält 0 Punkte. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die zwischen dem niedrigsten und dem dreimal so hohen Preis angesiedelten Angebotssummen werden linear interpoliert und mit bis zu drei Stellen nach dem Komma in die Bewertung eingebracht.

Gewichtung
60,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Referenzen der Mitglieder des Projektteams

Die TGA-Planung für das erhaltenswerte Pförtnergebäude erfordert spezielle Kenntnisse über Bestandsbauten, sowie ihre Konstruktionsarten, Baustoffe, Materialeigenschaften und ihre Ausstattung. Die Planung setzt eine entsprechende berufliche Qualifikation und Projekterfahrung der beiden vorgesehenen Bearbeiter voraus. Maßgeblich sind daher Referenzen bei der TGA-Planung von
Bestandsbauten. Die Qualifikation des Projektteams wird über die persönlichen Referenzen abgebildet. Maximal vier persönliche Referenzen werden für die beiden Mitglieder der Projektteams jeweils mit 1,25 Punkten berücksichtigt. Weitere Informationen zur Wertung entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung.

Gewichtung
40,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYD3DJQD

Einlegung von Rechtsbehelfen

Verstöße gegen Vergabevorschriften, durch die einem Bieter ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht, können von den Bietern mit einem Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 GWB bei der zuständigen Vergabekammer geltend gemacht werden. Ein Nachprüfungsverfahren ist gemäß § 160 Abs.1 GWB nur auf Antrag zulässig.
Der Antrag ist jedoch insbesondere nur dann zulässig, wenn der jeweilige Bieter den jeweiligen Verstoß gegenüber der Vergabestelle rechtzeitig gerügt hat. Eine Rüge ist gemäß § 160 Absatz 3 dann nicht mehr rechtzeitig wenn:
- der jeweilige Bieter, der den Antrag stellt, den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt hat, jedoch innerhalb von zehn (10) Tagen keine Rüge gegenüber der Vergabestelle erhoben hat,
- Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gerügt worden sind,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gegenüber der Vergabestelle gerügt worden sind.
Auch im Falle einer rechtzeitigen Rüge kann der Nachprüfungsantrag unzulässig sein, wenn mehr als fünfzehn (15) Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

59
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Unterlagen werden gemäß dem §56 VgV nachgefordert.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB.

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Zum Nachweis der grundsätzlichen Eignung ist im beigefügten Formular die Anzahl qualifizierter fester Mitarbeiter/innen (bei Bewerbergemeinschaften: kumulierte Werte aller Mitglieder) anzugeben.
Geeignet sind nur Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, bei denen die Anzahl fester Mitarbeiter/innen im Bereich der ausgeschriebenen Planung entweder im Durchschnitt der drei Jahre von 2022 bis 2024 oder im Jahresdurchschnitt für 2024 nicht unter 3,00 Vollzeitstellen-Äquivalenten liegt.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

Die grundsätzliche Eignung ist außerdem durch mindestens drei Projekte zu belegen, die in den letzten zehn Jahren bearbeitet wurden und mit den hier ausgeschriebenen Leistungen (TGA-Planung für Bestandsbauten) vergleichbar sind. Weitere Voraussetzung ist eine jeweilige Mindestauftragssumme von 30.000 EUR.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Vertragsbedingungen gem. Formular 512 EU, 513 EU.

Abgabe der Eigenerklärung nach Formular 523 EU.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung