Gegenstand dieses VgV-Vergabeverfahrens sind die erforderlichen Leistungen der "Objektplanung Ingenieurbauwerke" gem. § 43 HOAI in Verbindung mit Anlage 12 HOAI 2021 "Fachplanung Tragwerksplanung" gem. § 51 HOAI in Verbindung mit Anlage 14 HOAI 2021 "Abbruchplanung" gem. AHO-Heft 18, Leistungsstufen 1 - 4
Das ISEK Hillerheide, welches 2015 im Auftrag der Stadt Recklinghausen erarbeitet und vom Rat beschlossen wurde, definiert die folgenden fünf Leitprojekte zur Entwicklung des Stadtteils Hillerheide: 1. "Zukunftskonzept ehemalige Trabrennbahn" 2. "Städtebauliche Integration Blitzkuhlenstraße"3. "Attraktive Attraktive Mitte Getrudisplatz"4. "Stadtteilleben - vorhandenes ergänzen und vernetzen"5. "Energetische Quartierssanierung"Im Rahmen der Umsetzung des städtebaulichen Konzeptes (Leitprojekt 1) "Wohnen am Wasser" auf dem ca. 34 ha großen Gelände der ehemaligen Trabrennbahn ist entlang der Autobahn A2 der Bau einer ca. 250 m langen und bis zu 7 m hohen Lärmschutzwand vorgesehen, da die bestehende Lärmschutzwand an der A2 sowie der errichtete Lärmschutzwall nicht ausreicht, um den Lärmschutz für das neu geplante Wohngebiet zu gewährleisten. Insbesondere ist der Bereich der Kleingartenanlage (KGA) in diesem Bereich relevant.
Organisation Bewertung der internen Projektorganisation anhand der nachfolgenden Kriterien:-Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten (Ansprechpartner:innen etc)- interne und externe Kommunikationswege (Zusammenarbeit, Entscheidungwege etc. )
Qualifikation Bewertung der erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen anhand der Qualifikation, Berufserfahrung und vergleichbaren persönlichen Referenzen des Projektteams
Vorschläge zur bzw. Darstellung der ersten Schritte/Ablaufe zur Herangehensweise an die Aufgabenstellung zur Abwicklung dieses konkreten Projektes auf Grundlage der veröffentlichten Rahmenbedingungen und unter Berücksichtigung der projektspezifischen Besonderheiten/Anforderungen, ggf. unter Zuhilfenahme der Ansätze/Arbeitsergebnisse eines vergleichbaren Referenzprojektes und Darstellung der erzielten Erfolge.
Konzeptionelle Ansätze zur wirtschafltichen Umsetzung der Maßnahmen unter Berücksichtigung der Verwendung von Fördermitteln ggf. unter Zuhilfenahme der Ansätze/Arbeitsergebnisse eines vergleichbaren Referenzprojektes
Konzeptionelle Ansätze zur Umsetzung der Maßnahmen unter nachhaltigen Aspekten zur Gewähleistung eines hohen Standards sowie einer funktionalen und zukunftssicheren Qualität
Konzeptionelle Ansätze zur Zusammenarbeit mit den am Projekt beteiligten Akteuren (z. B. Bauherr, Nutzer, Behörden). DArstellung einer Besprechungssystematik für die Planungs- und Ausführungsphase
Steuerungs- und Kontrollmaßnahmen in Bezug auf Kosten und Termine; Sicherstellung der örtl. Präsenz bzw. örtl. Nähe; Darstellung der Kapazitäteneinsatzplanung während der Planungs- und Ausführungsphase; Umgang mit Urlaubs- und Krankheitszeiten
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamenZuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeberdie unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und denNamen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit derAbsendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit-der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber demAuftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch inschwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,-Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden, oder-Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden.Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieserRüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahmevon Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oderwww.vergabe.nrw.de.Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auchohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfeelektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktiveTeilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrageund deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichungvon Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. EineBeantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform