Vertragsschluss über Bestattungs- und Überführungsaufträge gemäß dem Gesetz über das Friedhofs- und Bestattungswesen (Bestattungsgesetz - BestG NRW) vom 01.Oktober 2014
Gewinnung eines Auftragnehmers, der die der Ordnungsbehörde obliegenden Überführungen und Bestattungen angemessen und zugleich kosteneffizient ausführt
Im Übrigen wird eine Option zur dreimaligen Verlängerung des Rahmenvertrages um jeweils ein weiteres Jahr zu den vereinbarten Rahmenvertragskonditionen vereinbart. Wird der Rahmenvertrag nicht mit einer Frist von sechs Monaten zum Ende der jeweiligen Vertragslaufzeit von einer der Vertragsparteien schriftlich gekündigt, verlängert er sich jeweils stillschweigend um ein Jahr, maximal jedoch bis 30.09.2029.
Preis
Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrageund deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichungvon Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen.
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamenZuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeberdie unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und denNamen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit derAbsendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit-der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber demAuftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch inschwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,-Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden, oder-Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden.Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieserRüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahmevon Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oderwww.vergabe.nrw.de.Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auchohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfeelektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktiveTeilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrageund deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichungvon Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. EineBeantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform
Stadt RecklinghausenRathausplatz 345657 Recklinghausen
Bieter oder Bevollmächtigte sind nicht zugelassen
Fehlende Unterlagen werden gem. § 56 Abs. 2 und 4 VgV nachgefordert
Wirtschaftliche und finanzielle LeistungsfähigkeitAuflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werdenErklärungen bezüglich des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahrenverlangt. Weiterhin müssen in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sein.Es muss erklärt werden, dass für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügungstehen. Es müssen Angaben bezüglich Insolvenzverfahren und Liquidiationen gemacht werden und es mussbestätigt werden, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeitals Bewerber in Frage stellt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis derPräqualifikation ausreichend.
Geforderte Mindeststandards:Ausführung von vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre.
Bescheinigung über die Gewerbeanmeldung als Bestattungsinstitut (s. § 6 Nr.1 des zu schließenden Vertrages); ein Nachweis ist einzureichen
Vorhandensein einer Versicherung gegen Personen-, Sach- und Vermögensschäden (in Höhe von mindestens 1.000.000,00 Euro gegen Personenschäden; 100.000,00 Euro gegen Sachschäden; 50.000,00 Euro gegen Vermögensschäden), die alle aus dem Vertrag entstehenden Risiken abdeckt (s. § 9 Nr. 3 des zu schließenden Vertrages); ein Nachweis ist einzureichen
Der Bieter verfügt über Fachpersonal, welches über die Fähigkeiten und Erfahrung im Umgang mit Verstorbenen verfügt und das in der Lage ist, die Aufträge in pietätvoller Art und Weise durchzuführen (s. § 6 Nr. 2 des zu schließenden Vertrages)
Der Bieter verfügt über eine firmeneigene Trauerhalle und eine Kühlzelle / Leichenhalle innerhalb von NRW (s. § 1 Nr. 2 des zu schließenden Vertrages)
Unterhaltung eines ständigen Bereitschaftsdienstes rund um die Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen) bei jederzeitiger telefonischer Erreichbarkeit (s. § 8 des zu schließenden Vertrages)
In Fällen, die eine sofortige Überführung in die firmeneigene Leichenhalle / Kühlzelle erforderlich machen, ist der Betrieb des Bieters so eingerichtet, dass die vertraglich fixierte Erscheinungsfrist am Übernahmeort von maximal 150 Minuten nach fernmündlicher Nachricht mit allen zur Durchführung eines Auftrages notwendigen Materialien eingehalten werden kann (s. § 7 Nr. 2 des zu schließenden Vertrages)
Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werden Erklärungen bezüglich des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren verlangt. Weiterhin müssen in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sein. Es muss erklärt werden, dass für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Es müssen Angaben bezüglich Insolvenzverfahren und Liquidiationen gemacht werden und es muss bestätigt werden, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis der Präqualifikation ausreichend.
Abgabe einer Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022