Die Stadt Recklinghausen - Kommunale Servicebetriebe Recklinghausen - beabsichtigt, ein Planungsbüro mit der Generalplanung (Leistungsphasen 3 - 9 entspr. HOAI) zur Umsetzung des Projekts "KSR-Logistikstandort einschließlich Neubau einer Salzhalle" zu beauftragen.
Generalplanung (Leistungsphasen 3 - 9 entspr. HOAI) zur Umsetzung des Projekts "KSR-Logistikstandort einschließlich Neubau einer Salzhalle"
Für die Angebotswertung wird der Preis mit einer Punkteskala normiert. Die volle Punktzahl erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis. 0 Punkte erhält ein fiktives Angebote mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. Alle Angebote darüber hinaus erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktebewertung für die dazwischen liegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu drei Stellen nach dem Komma.
Die vollständigen Informationen bezüglich der Zuschlagskriterien werden mit Versand der Angebotsaufforderung zugestellt.
Die Leistungen der Generalplanung werden im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach § 74 VgV i.V.m. § 17 VgV vergeben.In der ersten Stufe des Verhandlungsverfahren, dem Teilnahmewettbewerb, wählt die AG die Bewerber nach ihrer Eignung aus.Im Anschluss beabsichtigt die AG ein Verhandlungsverfahren mit mindestens 2 und maximal 3 Bietern durchzuführen. Hierbei wählt die AG die am besten geeigneten Bieter aus.Im Verhandlungsverfahren wird die AG die Bieter auffordern, innerhalb von 25 Tagen ein mindestens 5 seitiges Konzept inklusive einer aussagekräftigen Objektbeschreibung und eines Ausführungsplans samt Skizzen bzw. Grafiken (Schriftgröße mind. Arial 10, Zeilenabstand 1,5) vorzulegen.Nach Ende der Frist werden die eingereichten Konzepte durch die AG inkl. dessen Verwaltungsvorstand geprüft. Sollten sich hierdurch Fragen, Anregungen oder Änderungswünsche ergeben, werden diese mit den betroffenen Bietern kommuniziert. Änderungswünsche, sofern den Leistungsinhalt betreffend, können eine erneute Verhandlungsrunde mit Aufforderung zur Anpassung der Angebote erfordern.Sind alle Fragen des Verwaltungsvorstands geklärt, bzw. alle Änderungswünsche konzeptionell umgesetzt, wird das Konzept durch ein vom AG ausgewählten Gremium entsprechend der mit dem Verhandlungsverfahren veröffentlichten Wertungsmethode und -kriterien mit Punkten bewertet.Die Bieter, die nach der Punktevergabe noch Aussicht auf einen Zuschlag haben, sollen ihr Konzept vor dem Betriebsausschuss der KSR präsentieren. Voraussetzung hierfür ist, dass mehr als ein Angebot vorliegt. Der Umfang der Präsentation soll inkl. Vorstellung, Präsentation und Fragerunde ca. 90 Minuten umfassen.Verbunden mit dem vorgelegten Konzept ist eine kalkulierte Kostenschätzung nach DIN 276, angelehnt an die HOAI durch vollständiges Ausfüllen des zur Verfügung gestellten Das Konzept samt Präsentation wird neben dem Honorarangebot als Zuschlagskriterium bewertet.
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamenZuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeberdie unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und denNamen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit derAbsendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10Kalendertage) vergangen sind.Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit-der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber demAuftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch inschwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,-Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden, oder-Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablaufdes genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügtwerden.Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieserRüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahmevon Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oderwww.vergabe.nrw.de.Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auchohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfeelektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktiveTeilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrageund deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichungvon Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. EineBeantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform