Der dritte (Vorlauf-)Besen wird u. a. zur Beseitigung von Wildkrautaufwuchs im straßennahen Randbereich und auf Verkehrsinseln genutzt. Der Arm und alle übrigen relevanten Komponenten müssen daher sehr robust und stabil ausgelegt sein, so dass auch "gezopfte" Wildkrautbesen regelmäßig eingesetzt werden können. Neben Wildkraut, vermischt mit Erde, Sand, Steinen, etc. muss zudem auch anderer Schmutz, der aus verschiedenen Materialien bestehen kann (z. B. Glasscherben, Papier, Plastiktüten, Verpackungen, Zigarettenkippen, Zement, Staub, Splitt, Laub, sonstiger Unrat) sicher saugend aufgenommen werden können.
Die Maschinen fahren nahezu ausschließlich auf befestigten Oberflächen (Asphalt, Beton, Pflaster, etc.) mit entsprechenden Ausfugungen und üblichen Unebenheiten, im Ein- oder Zweischichtbetrieb.
Die Entladung erfolgt auf Kehrichtumladeplätzen und in -pressen oder Container mit einer Einfüllhöhe von maximal 80 cm.
Die Maschinen müssen sich mit der Führerscheinklasse C / CE gesetzeskonform und ohne Einschränkungen im öffentlichen Straßenverkehr fahren lassen.
Für die Laub- und ggf. Leichtmüllaufnahme müssen zwei Maschinen mit einem Saugrohr
(LV. Pos. 14.1) ausgestattet sein. Diese müssen bei Abnahme und Übergabe an zwei der Maschinen angebaut sein.