Das in 1969 erbaute Freibad befindet sich in zentraler Lage in Oer-Erkenschwick unmittelbar am Stimbergpark.Nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechend werden sowohl technische Einrichtungen als auch das äußere Erscheinungsbild grundlegend neu erstellt. Der Freibadbetrieb wurde 2019 aufgrund vieler Mängel komplett eingestellt. Die derzeitigen Bestandsbecken werden im Zuge der Baumaßnahme komplett abgebrochen.Am selben Standort der derzeitigen Becken sollen neue Becken und ein Technikkeller, sowie ein Spraypark entstehen. Am Beckenbereich werden eine Schwimmaufsicht, sowie generell ein neues Zugangsgebäude im südlichen Bereich in Massivbauweise errichtet, welche mit Fenstern und Türen versehen werden.
Neubau eines Zugangsgebäudes:Mit der Errichtung eines Zugangsgebäudes wird eine autarke Freibadnutzung geschaffen. Die Erschließungdes Gebäudes kann von dem bisher auch genutzten öffentlichen städtischen Parkplatz mit 105 Stellplätzenan der Buschstraße gewährleistet werden. Zusätzlich sind noch 5 barrierefreie Stellplätze und ein Stellplatzfür den Notarzt mit einer Mindestbreite von 3,50m nach DIN unmittelbar am Zugang des Gebäudes geplant.Gemäß statischer Berechnung wird für das Gebäude eine 18 cm dicke Bodenplatte benötigt. Diesesteht auf 50 cm breiten und 62 cm tiefen Streifenfundamente. Gem. Bodengutachten ist ein frostsichererUnterbau notwendig. Die Außenwände des Zugangsgebäudes werden gem. Statik aus 24er KS-Mauerwerk hergestellt,die Innenwände aus 11,5er KS-Mauerwerk. Das Dach des Gebäudes erhält ein geneigtes Stahlbetondach.Der Haupteingang befindet sich an der süd-westlichen Seite und ist mittig zum längst ausgerichtetem Gebäude platziert.Die großzügige Freiluft Durchgangssituation teilt das Eingangsgebäude in zwei Hälften. Funktionsbedingt soll dieNord-West Gebäude Hälfte als WDVS Fassade ausgeführt werden. Die Süd-Ost Gebäudehälfte sowohl als auch dasSchwimmaufsichtshäuschen soll lediglich mit Aussenputz ohne WDVS ausgeführt werden. Im Bereich des Aufsichtshauses sind sowohl der Boden als auch die Wandflächen Fliesen zu verkleiden.Die vorhandene Betonaufkantung wird ebenfalls Fliesen bekleidet.Die Ausführung sämtlicher Fliesenarbeiten erfolgt unter Beachtung der geltenden Normen, Richtlinien sowie deneinschlägigen technischen Regeln, insbesondere hinsichtlich Abdichtung, Rutschhemmung und Fugenverlauf.
Schlosserarbeiten:Ein neu errichteter Transportgang mit einem 5,59 m tiefen Schacht soll künftig die Lieferungen vereinfachen undbeschleunigen. Eine Überdachung aus einer Stahlkonstruktion mit Trapezblech soll verhindern das Regen über denTreppenablauf in den Transportgang gelangt.An der Wandaufkantung des Transportganges wird ein Brüstungsgeländer angebracht, ebenso muss die zum Gangführende Treppe mit einem Handlauf ausgestattet werden.Der 5,59 m tiefe Schacht, in dem ein Arbeitsbühne vorgesehen ist, wird zusätzlich durch ein Brüstungsgeländer mitMit einem zweiflügeligen Tor sowie durch eine Bodenluke (1,75 m × 2,00 m) gesichert.Die derzeit noch an der alten Freibadkasse befindliche Drehkreuz- und Türanlage ist zu demontieren, zu reinigen und mitneuen Fußplatten zu versehen. Nach Beseitigung der vorhandenen Mängel soll die Anlage über eine Strecke von etwa250 m entlang der Feuerwehrzufahrt und der Straße am Stimmbergpark zum neuen Eingangsgebäude transportiertund dort wieder montiert werden.
Siehe Ausschreibungsunterlagen
Preis
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Lediglich wie gesetzlich vorgeschrieben -Keine Angebotspreise u.dgl.