KE Neuer Graben, 1. BA

Teil A: Kanalerneuerung

Neuer Graben
ca. 18.000 m³ Bodenaushub von 0 bis 6,70 m
ca. 8.700 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 600 m Kanalrohre DN 2400 Sb
ca. 30 m Kanalrohre DN 500 Sb und DN 600 Sb
ca. 20 m Kanalrohre DN 700 B und DN 1000 B
ca. 120 m PP Rohre DN 200
4 Stück Fertigteilschächte DN 1000 bis DN 1500
11 Stück Ortbetonschächte von 25 m³ bis 100 m³ umbauten Raum
ca. 5.100 m² Straßenwiederherstellung, 65 cm Oberbaustärke
ca. 880 m einreihige Entwässerungsrinne herstellen
24 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP
ca. 230 m Fahrbahnmarkierungen (Parkflächenbegrenzungen)
ca. 7.600 m² Flächensondierung zur Kampfmittelerkundung, Tiefe bis 1,75 m
ca. 3.350 m vertikale Bohrlochsondierung zur Kampfmittelerkundung, Tiefe bis 4,80 m

Straßburger Straße
ca. 2.100 m³ Bodenaushub von 0 bis 4,90 m
ca. 1.600 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 200 m Kanalrohre DN 700 B und DN 800 B
ca. 30 m PP Rohre DN 200
5 Stück Fertigteilschächte DN 1500 bis DN 2000
ca. 1.200 m² Straßenwiederherstellung, 60 cm Oberbaustärke
ca. 380 m einreihige Entwässerungsrinne herstellen
8 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP

Metzer Straße
ca. 2.400 m³ Bodenaushub von 0 bis 4,90 m
ca. 2.200 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 140 m Kanalrohre DN 300 Stz und DN 400 Stz
ca. 140 m Kanalrohre DN 700 B
ca. 40 m PP Rohre DN 200
5 Stück Fertigteilschächte DN 1000 bis DN 1500
ca. 1.600 m² Straßenwiederherstellung, 60 cm Oberbaustärke
ca. 520 m einreihige Entwässerungsrinne herstellen
4 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP

Steubenstraße
ca. 1.200 m³ Bodenaushub von 0 bis 4,40 m
ca. 1.400 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 6 m Kanalrohre DN 200 Stz
ca. 150 m Kanalrohre DN 500 B
ca. 20 m PP Rohre DN 200
3 Stück Fertigteilschächte DN 1000 bis DN 1500
ca. 900 m² Straßenwiederherstellung, 3 cm Deckschicht
6 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP

Roseggerstraße
ca. 1.000 m³ Bodenaushub von 0 bis 4,40 m
ca. 1.400 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 120 m Kanalrohre DN 300 Stz und DN 400 Stz
ca. 20 m PP Rohre DN 200
3 Stück Fertigteilschächte DN 1000
ca. 840 m² Straßenwiederherstellung, 3 cm Deckschicht
8 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP

Hänischstraße
ca. 280 m³ Bodenaushub von 0 bis 4,40 m
ca. 450 m² Innerstädtischer Linearverbau
ca. 50 m Kanalrohre DN 400 Stz
ca. 12 m PP Rohre DN 200
1 Stück Fertigteilschacht DN 1200
ca. 300 m² Straßenwiederherstellung, 3 cm Deckschicht
4 Stück Straßenabläufe inkl. Anschlussleitung DN 200 PP

Teil B: Versorgungsleitungen

Neuer Graben
ca. 1.500 m³ Bodenaushub von 0 bis 2,00 m
ca. 2.340 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 220 m² (Holz)verbau
ca. 450 m Berstlining mit PE Rohrleitungen DA 160 - 225
ca. 600 m PE Rohrleitungen DA 90 - 110 verlegen
ca. 400 m PE Rohrleitungen DA 160 - 225 verlegen
ca. 30 m Metallrohrleitungen DN 100 bis DN 200 verlegen
ca. 32 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 19 St Hausanschlüsse Strom erneuern und umbinden
ca. 410 m Ersatzversorgung PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 2.120 m Kabelschutzrohre aus Kunststoff bis DA 160 verlegen
ca. 3.140 m Stromkabel verlegen

Straßburger Straße
ca. 800 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 810 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 140 m Teilverbau
ca. 160 m Rohrvortrieb mit Erdrakete bis DN 80
ca. 470 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 100 m PE Rohrleitungen DA 90 - 110 verlegen
ca. 29 St Hausanschlüsse Gas und Wasser erneuern
ca. 41 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 400 m Kabelschutzrohre aus Kunststoff bis DA 160 verlegen
ca. 1.070 m Stromkabel verlegen

Metzer Straße
ca. 370 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 600 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 140 m Teilverbau
ca. 160 m Rohrvortrieb mit Erdrakete bis DN 80
ca. 24 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 315 m PE Rohrleitungen DA 90 - 110 verlegen
ca. 24 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 350 m Ersatzversorgung PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 50 m Kabelschutzrohre aus Kunststoff bis DA 160 verlegen
ca. 200 m Stromkabel verlegen

Steubenstraße
ca. 150 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 235 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 87 m Teilverbau
ca. 5 m Rohrvortrieb mit Erdrakete bis DN 80
ca. 25 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 150 m PE Rohrleitungen DA 90 - 110 verlegen
ca. 16 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 150 m Ersatzversorgung PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
Roseggerstraße
ca. 320 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 550 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 100 m Teilverbau
ca. 5 m Rohrvortrieb mit Erdrakete bis DN 80
ca. 27 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 183 m PE Rohrleitungen DA 90 - 110 verlegen
ca. 3 m Metallrohrleitungen DN 100 bis DN 200 verlegen
ca. 18 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 225 m Ersatzversorgung PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 712 m Kabelschutzrohre aus Kunststoff bis DA 160 verlegen
ca. 612 m Stromkabel verlegen

Hänischstraße
ca. 180 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 110 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 80 m Teilverbau
ca. 150 m Berstlining mit PE Rohrleitungen DA 90 - 110
ca. 70 m Rohrvortrieb mit Erdrakete bis DN 80
ca. 98 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 14 St Hausanschlüsse Gas und Wasser umbinden
ca. 150 m Ersatzversorgung PE Rohrleitungen DA 63 verlegen

Studtstraße
ca. 150 m³ Bodenaushub von 0 bis 1,75 m
ca. 230 m² Gehwegflächen aufnehmen und wieder herstellen
ca. 70 m Teilverbau
ca. 12 m PE Rohrleitungen DA 63 verlegen
ca. 146 m PE Rohrleitungen DA 90 -

Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben

Die Kommunikation im Verfahren, d. h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB).

Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).

Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.

Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung (Anti-Korruptionserlass)" in der jeweils geltenden Fassung (aktuell vom 09.12.2022) gebunden.

Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben.

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.

Subunternehmer:
Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen.
Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.

Bietergemeinschaften:
Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).

Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)

Dortmund;
Die Angebote müssen bis zum 22.12.2025 gültig bleiben.

Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.

Auf die Bestimmungen des § 16aEU VOB/A wird verwiesen.

Der öffentliche Auftraggeber wird gemäß § 16a EU VOB/A Bieter, die für den Zuschlag in Betracht kommen, unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Angaben oder Nachweise - nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Produkt- und sonstige Angaben oder Nachweise - nachzureichen oder zu vervollständigen (Nachforderung).

Die Unterlagen oder fehlenden Preisangaben sind gemäß § 16aEU Abs. 4 VOB/A vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Die Frist soll sechs Kalendertage nicht überschreiten.

Die Vergabestelle behält sich vor, die abgegebenen Angaben und Erklärungen hinsichtlich der Eignung zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.

Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind.

Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.