Wohnungsbau Stettiner Straße, Gerüstarbeiten
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
02.05.2025
09.05.2025 20:00 Uhr
12.05.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG
DE357410568
Kleppingstraße 21-23
44135
Dortmund
Deutschland
DEA52
Stadt Dortmund - Vergabe und Beschaffungszentrum
l.klein@stadtdo.de
+49 231 50 25199

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Stadt Dortmund - Vergabe- und Beschaffungszentrum
DE124643894
Viktoriastraße 15
44135
Dortmund
Deutschland
DEA52
l.klein@stadtdo.de
+49 231 50 25199
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
DE 164 242 157
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+492514111691

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Münster
DE 164 242 157
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+492514111691

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45000000-7
45262100-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

In Dortmund Hörde soll in verschiedenen Bauabschnitten zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. Ein Teilbereich davon sind die drei Punkthäuser an der Stettiner Straße. Für das Gebiet gilt der Bebauungsplan Hö 273 (16.07.2021).
Das Grundstück liegt in zweiter Reihe von der Wellinghofer Straße. Nach Nordwesten grenzt das Grundstück an einen Grünzug, der sich in Richtung Norden vorbei an der Konrad von der Mark Schule bis zur Kleingartenanlage erstreckt.
Um einen Übergang von der geschlossenen Bauweise des angrenzenden Wohngebietes hin zur Grünfläche zu schaffen, sieht der B-Plan auf dem Grundstück drei Punkthäuser, zwei davon in gleicher Größe vor.
Die Gebäude werden mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss, das umlaufend mindestens 1,20m zurückspringt. Der B-Plan sieht eine maximale Höhe der Vollgeschosse von 9,00m vor. In Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt wird von den Vorgaben abgewichen und die Gebäude bis zu einem Meter höher gebaut. Dadurch kann eine angemessene Raumhöhe erreicht werden und die Gebäude zum Schutz vor Überflutung leicht erhöht gesetzt werden.
Aufgrund der Stellplatzsatzung wird auf dem Grundstück eine Tiefgarage vorgesehen.
Die Gebäude werden QNG zertifiziert und sind in Holz-Hybridbauweise geplant. Es ist eine Stahlbetonskelettkonstruktion in der Außenfassade, einem massiven Kern mit Aufzug und Treppenraum, sowie massiven Wohnungstrennwänden geplant. Die Fassade wird als vorgefertigte Holzrahmenbau geplant, sodass diese in einem hohen vorfertigungsgrad auf die Baustelle geliefert werden können. Das gesamte Dachgeschoss wird in Holzbauweise errichtet.
Es sind 44 Wohneinheiten geplant in verschiedenen Größen. Ein Fokus liegt auf größeren Wohnungen für Familien. 40% der Flächen sind für den geförderten Wohnungsbau vorgesehen.
Die Punkthäuser erschließen sich jeweils um einen zentralen Kern, von dem die Zugänge zu den Wohnungen abgehen. Aufgrund der vorgegebenen Kubatur ergeben sich innenliegende Räume, die für Abstellräume und Badezimmer genutzt werden. Die meisten Wohnungen erstrecken sich über zwei Fassadenseiten, sodass über den Tagesverlauf zu verschiedenen Zeiten Sonnenlicht in die Wohnungen fällt.
Die Räume zwischen den Gebäuden werden als teilweise private, zum größten Teil als gemeinschaftliche Grünflächen anlegt, um einen Begegnungsort für die Bewohner*innen zu schaffen.
Auf den Gebäuden wird entsprechend der Vorgaben der Stadt Dortmund ein Gründach und die Nutzung von PV-Anlagen vorgesehen. Nach aktuellem Stand ist der Anschluss an ein noch zu erstellendes Nahwärmenetz vorgesehen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Wesentliche Massen der zu vergebenden Bauleistungen:

Arbeits- und Schutzgerüst W09 LK3: 3.020m²
Vorhalten: 30.000m²Wo
Arbeits- und Schutzgerüst W06 LK3: 990m²
Vorhalten: 10.000m²Wo
Raumgerüst: 480m³
Materialaufzug, 1000kg, 11m: 3 Stk

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Ort im betreffenden Land
Deutschland

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Die Wertung erfolgt zu 100% anhand des günstigsten Angebotspreises.

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Die Kommunikation im Verfahren, d.h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYFDJKH

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB).

Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).

Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung (Anti-Korruptionserlass)" in der jeweils geltenden Fassung (aktuell vom 09.12.2022) gebunden.

Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben.

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.

Subunternehmer:
Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen.
Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.

Bietergemeinschaften:
Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).

Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

0
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Dortmund;
Die Angebote müssen bis zum 08.07.2025 gültig bleiben.

Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Auf die Bestimmungen des § 16aEU VOB/A wird verwiesen.

Der öffentliche Auftraggeber wird gemäß § 16a EU VOB/A Bieter, die für den Zuschlag in Betracht kommen, unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Angaben oder Nachweise - nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen - insbesondere Erklärungen, Produkt- und sonstige Angaben oder Nachweise - nachzureichen oder zu vervollständigen (Nachforderung).

Die Unterlagen oder fehlenden Preisangaben sind gemäß § 16aEU Abs. 4 VOB/A vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Die Frist soll sechs Kalendertage nicht überschreiten.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

- Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle am Sitz des Unternehmens oder gleichwertiger Nachweis zur erlaubten Berufsausübung (gem. § 6a EU Nr. 1 VOB/A)

Eignungskriterium

Spezifischer Jahresumsatz

- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens sowie den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. (gem. § 6a EU Nr. 2c VOB/A)
- Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes über abgeführte Steuern (nicht älter als 6 Monate)

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Arbeiten

a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. (gem. § 6a EU Nr. 3a VOB/A)
g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem
technischen Leitungspersonal; (gem. § 6a EU Nr. 3g VOB/A)
i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (gem. § 6a EU Nr. 3i VOB/A)

Der öffentliche Auftraggeber wird andere ihm geeignet erscheinende Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zulassen, wenn er feststellt, dass stichhaltige Gründe dafür bestehen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Vergabestelle behält sich vor, die abgegebenen Angaben und Erklärungen hinsichtlich der Eignung zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.

Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind.

Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

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Angaben zur Sicherheitsüberprüfung