Bei der auszuschreibenden Leistung handelt es sich um den Winterdienst 2025-2029 stadtweit gem. Leistungsbeschreibung.
Bei der auszuschreibenden Leistung handelt es sich um den Winterdienst 2025-2029 im Dortmunder Stadtgebiet gem. Leistungsbeschreibung.
Die genaue Beschreibung der Leistung mit allen Anforderungen ergibt sich aus den Vergabeunterlagen.
Der Vertrag wird mit einer festen Laufzeit von einer Winterperiode (15.11.2025, 00:00 Uhr bis zum 31.03.2026, 24:00 Uhr) sowie einer dreimaligen Verlängerungsoption um jeweils eine weitere Winterperiode ausgeschrieben.
Die Laufzeit des Rahmenvertrages endet spätestens am 31.03.2029 nach Ablauf von maximal vier Winterperioden.
Preis
Bitte entnehmen Sie alle weiteren Angaben aus den Vergabeunterlagen.
Die Höchstmengen werden wie folgt festgelegt:
Los 1 - Aplerbeck 71.981,00 EUR nettoLos 2 - Brackel 45.027,00 EUR nettoLos 3 - Dorstfeld 23.749,00 EUR nettoLos 4 - Scharnhorst 51.882,00 EUR nettoLos 5 - Hombruch 101.651,00 EUR nettoLos 6 - Hörde 48.246,00 EUR nettoLos 7 - Huckarde 71.502,00 EUR nettoLos 8 - Lütgendortmund 107.634,00 EUR nettoLos 9 - Mengede 21.778,00 EUR nettoLos 10 - Innenstadt Ost 96.525,00 EUR nettoLos 11 - Innenstadt West 242.635,00 EUR nettoLos 12 - Fabido 350.799,00 EUR nettoLos 13 - Innenstadt Nord 71.277,00 EUR nettoLos 14 - Eving 66.675,00 EUR netto
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss einNachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden. Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird(§168 GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
Aktenzeichen L534/25: Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung" vom 26.04.2005 - IR 12.2.2006-Nr.3.1 und 3.3 gebunden.Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und124 GWB abzugeben.Der Auftraggeber wird bei Dienstleistungen ab einer Auftragssumme von 25.000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.Subunternehmer: Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zumNachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen. Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über dasBereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.Bietergemeinschaften: Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter gem. § 56 Abs. 2 Vergabeverordnung unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter gem. § 56 Abs. 4 Vergabeverordnung nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
- Erklärung, über die Eintragung in das Berufsregister, z.B. Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer am Sitz des Unternehmens.
- Erklärung, über den Gesamtumsatz des Unternehmens, sowie den Umsatz bezüglich der besonderen, Leistungsart, die Gegenstand der Vergabe ist, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Der durchschnittliche Umsatz der letzten drei Jahre für die Bereiche Winterdienst / Grünpflege muss mindestens 1.000.000 Euro betragen. Eine Marktteilnahme von mindestens 3 Jahren wird gefordert.
- Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes über abgeführte Steuern (nicht älter als 6 Monate)
- Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung:
Erklärung, dass die Deckungssumme für Personen- und Sachschäden mindestens 3 Millionen Euro und für Vermögensschäden mindestens 1 Million Euro beträgt. Nachweis (Kopie der Versicherungspolice), einer gültigen Berufshaftpflicht bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherers ist den Be- werbungsunterlagen zwingend beizufügen.
- Eine Liste der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers.
- Zusätzlich müssen mindestens zwei Referenzen über in den letzten drei Jahren erfolgreich durchgeführte und von der Größenordnung vergleichbare Aufträge über Winterdienstleistungen / Grünpflegearbeiten mit Angabe des Werts, der zu reinigenden Fläche in Quadratmetern, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers angegeben werden. Eine Marktteilnahme von mindestens 3 Jahren wird gefordert.
- Aktueller Nachweis einer Zertifizierung nach DIN ISO 9001 (Qualitätsmanagementnorm) und DIN 14001:2015 (Umweltmanagementnorm) oder gleichwertig
- Angaben zur Ausstattung des Maschinenparks bezogen auf die Winterdienst-leistungen in ausreichender Höhe. Mind. folgende Fahrzeugtypen / Maschinen-typen müssen im Fuhrparkbestand vorhanden sein:PKW"s, Handstreuwagen, Multicar mit Schneeschild oder ähnlichem oder Motorschneebesen/Schneekehrmaschine
- Erklärung, aus der die durchschnittlich jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich sind. Zusätzlich ist die Mitarbeiteranzahl im Bereich des Winterdienstes/Grünpflege anzugeben. Es müssen mindestens 30 Mitarbeiter im vergabe-spezifischen Bereich beschäftigt und im Einsatzfall verfügbar sein.
- Erklärung zur Unterauftragsvergabe und Eignungsleihe
- Nachweis zum Bestand des Unternehmens am Markt
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:siehe Vergabeunterlagen.
Die Vergabestelle behält sich vor, die abgegebenen Angaben und Erklärungen hinsichtlich der Eignung zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind. Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.