Die Ruhr Tourismus GmbH ist eine Tochtergesellschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) und wurde 1998 gegründet. Ziel ist die Bündelung von Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb sowie die Entwicklung eines eigenständigen touristischen Regionalprofils für die Metropole Ruhr. Zur Erreichung dieses Ziels beabsichtigt die RTG die Beschaffung einer Rahmenvereinbarung über die Konzeption und Erbringung von OoH-Mediadienstleistungen. 1. Auftragsgegenstand / Leistungsgegenstand Die Ruhr Tourismus GmbH sucht einen Dienstleister für die Konzeption und Umsetzung von Out of Home Kampagnen (digitale Screens & 18/1-Großflächen) für das Kalenderjahr 2026. Insgesamt sollen vier Produkte der Ruhr Tourismus vermarktet werden. Ziel ist es, die jeweils unterschiedlichen Zielgruppen der Produkte zielgenau und ohne Streuverluste zu erreichen.Das Leistungsspektrum umfasst demnach die Buchung bzw. Bereitstellung von digitalen Screens und 18/1-Großflächen bei einem Mediaunternehmen. Der Auftraggeber stellt den auszuspielenden Content/ die Plakate zur Verfügung.
Rahmenvereinbarung über die Konzeption und Erbringung von OoH-Mediadienstleistungen.
Der Auftraggeber erhält die einseitig ausübbare Option, das Vertragsverhältnis dreimalig um jeweils zwölf Monate zu verlängern (insgesamt 4 Jahre).
siehe Preisblatt und erweiterte Leistungsbeschreibung
Honorarsatz (sh. hierzu erweiterte Leistungsbeschreibung Punkt 6 - 1.1)
Stundensatz Beratungsleistung (sh. hierzu erweiterte Leistungsbeschreibung Punkt 6 - 1.2)
Stundensatz Planungsleistung (sh. hierzu erweiterte Leistungsbeschreibung Punkt 6 - 1.3)
Brutto-Mediawert der Kampagne
Die Konzeptidee und der strategische Ansatz
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen..2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen..3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen..4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Es können Bieterunterlagen zum Nachweis der Eignung, die der Auftraggeber anfordert, nachgereicht werden.
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe: 1 Mio. EUR für Personenschäden sowie Sach- & Vermögensschäden je 1 Mio. EUR (2-fach maximiert); s. Rahmenvereinbarung §11 Versicherung oder eine Eigenerklärung, diese im Falle der Auftragserteilung vor Umsetzung des Auftrages abzuschließen. Diese Erklärung kann auf einem Firmenbogen mit Ihrer Unterschrift und Firmenstempel eingereicht werden.
Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt,
Einreichung von 3 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren unter Angabe des Auftraggebers, des Kampagnenvolumens, der Laufzeit und der Zielgruppenausrichtung
Erklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Formular 521 EU), Eigenerklärung Mindestlohngesetz (Formular 522 EU) und Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU).
Eigenerklärung Mindestanforderung (Vordruck)
Nur bei Bietergemeinschaften: ausgefüllte Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung (Formular 531 EU).Nur bei Unteraufträgen: Erklärung Unteraufträge (Formular 533a EU oder 533b EU).Nnur bei Eignungsleihe: Erklärung Eignungsleihe (Formular 534a EU oder 534b EU).
Der jeweilige Nachweis erfolgt durch die Einreichung des Bieters der zur Verfügung gestellten Erklärungen/Nachweise/Formulare.
Eigenerklärung Mindestanforderung.
Die vorbereitete und vom Auftragnehmer nach Auftragserteilung zu unterzeichnende Rahmenvereinbarung ist den Vergabeunterlagen zur Information angefügt. Ergänzend sh. bitte Vertragsbedingungen (Formular 512 EU)
Auf die Ausführungsbestimmungen nach dem TVgG NRW wird hingewiesen. Diese werden als besondere Vertragsbedingungen der Vergabeunterlage beigefügt.Im Fall der Beauftragung ist vom Auftragnehmer der den Vergabeunterlagen angefügte Vertragsentwurf (Rahmenvereinbarung) zu unterzeichnen.