Die Stadt Duisburg schließt eine Rahmenvereinbarung für das Jahr 2026 inkl. drei Verlängerungsoptionen um jeweils 12 Monate über die Lieferung und Montage von Lehrküchen, Küchenzeilen, Kinderküchen und Teeküchen im Rahmen eines offenen Verfahrens auf Grundlage des GWB in Verbindung mit der VgV ab.
Einbezogen in diese Rahmenvereinbarung sind alle Dienststellen der Stadtverwaltung Duisburg und deren Eigenbetriebsähnlichen Betriebe, wobei erfahrungsgemäß der Großteil der Abrufe durch das Amt für Schulische Bildung und das Jugendamt und somit für die Schulen, Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren im Duisburger Stadtgebiet erfolgt. Die Stadt Duisburg verfügt dabei über 140 Schulstandorte sowie über 80 städtische Kindertageseinrichtungen und Jugendzentren.
Als Erfüllungsort wird zwischen den Vertragsparteien Duisburg vereinbart.
Mit dem Bieter, der den Auftrag erhält, wird eine Rahmenvereinbarung ab dem 01.01.2026 bis zum 31.12.2026 geschlossen. Der Vertrag beinhaltet für die Stadt Duisburg als Auftraggeberin drei einseitige Verlängerungsoptionen um jeweils 12 Monate (bis zum 31.12.2027 bzw. 31.12.2028 bzw. 31.12.2029). Die Verlängerungsoption gilt als gezogen, wenn die Auftraggeberin nicht schriftlich spätestens 3 Monate vor Ablauf des Vertragszeitraumes die Kündigung erklärt.
Die ökologischen Ressourcen sind begrenzt, daher hat Ihr Unternehmen kontinuierlich mit der Vermeidungund Reduzierung von Umweltbelastungen beschäftigt zu sein. Ihr Hersteller für Küchenmöbel und Arbeitsplatten hat ein Umweltmanagementsystem gem. DIN EN ISO 14001 (aktuelle Fassung) zu betreiben. Aufgrund der Wichtigkeit, die der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen darstellt, ist die Zertifizierung nach DIN EN ISO 14001 (aktuelle Fassung) zwingend erforderlich und mit dem Angebot einzureichen. Ein Fehlen der Zertifizierung führt zum Ausschluss des Angebotes.
Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB. Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter https://www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren.
Eine Nachforderung erfolgt nur, wenn dies für die fehlenden Unterlagen rechtlich zulässig ist. Die Stadt Duisburg behält sich vor, auf die Nachforderung von Unterlagen zu verzichten, wenn ein Angebot wirtschaftlich nicht für den Zuschlag vorgesehen werden kann oder aus anderen Gründen bereits auszuschließen ist.
Referenzen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Bitte benennen Sie mind. eine Referenz, nach Möglichkeit aus dem Bereich "Behörden", bei der Sie die angebotene Leistung bereits ausführen oder innerhalb der letzten 5 Jahre ausgeführt haben. Geben Sie ferner den zuständigen Ansprechpartner beim Referenzgeber unter Angabe der telefonischen Erreichbarkeit an.
Siehe Teil 2 - Leistungsbeschreibung, Punkt 4.2 & Teil 3 - Vordrucke, Punkt 7
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