Wartungsarbeiten am 26.05.2025 von 14:00 - 17:00 Uhr
"Assistierte Ausbildung (begleitende Phase)" gemäß § 16 Abs. 1 SGB II i.V.m. §§ 74...
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.06.2025
24.06.2025 06:00 Uhr
24.06.2025 06:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Hamm, Kommunales Jobcenter Hamm
05915-33002-87
Wilhelmstraße 189
59067
Hamm
Deutschland
DEA54
Frau Brohl
submission@stadt.hamm.de
+49 2381-179853
+49 2381-172852

Angaben zum Auftraggeber

Anstalten des öffentlichen Rechts auf Kommunalebene
Sozialwesen

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Str- 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@brms.nrw.de
vergabekammer@brms.nrw.de
+49 2514111691
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Str- 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@brms.nrw.de
vergabekammer@brms.nrw.de
+49 2514111691
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

80000000-4
80310000-0
80400000-8
80410000-1
80530000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Hamm schreibt im Namen und auf Rechnung des Kommunalen Jobcenter Hamm (Auftraggeber) die "Assistierte Ausbildung (begleitende Phase)" gemäß § 16 Abs. 1 Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) i.V.m. §§ 74 u. 75 SGB III in einem offenen Verfahren aus.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Um die Nachhaltigkeit der Integration eines jungen Menschen in ein Ausbildungsverhältnis zu sichern, bedarf es in bestimmten Fällen einer fachlichen und/oder sozialpädagogischen Unterstützung. Für diese Fälle wird die begleitende Phase der Assistierten Ausbildung bereitgestellt.
Die begleitende Phase der Assistierten Ausbildung ermöglicht jungen Menschen die Fortsetzung sowie den erfolgreichen erstmaligen Abschluss einer Berufsausbildung und damit eine berufliche Integration in den ersten Arbeitsmarkt.

Die Maßnahme umfasst bis zu 20 Maßnahmeplätze.

Zur Zielgruppe gehören (im Sinne des § 52 SGB III) - unabhängig von der erreichten Schulbildung - lernbeeinträchtigte, sozial benachteiligte junge Menschen sowie junge Menschen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen.

Hauptziel der Maßnahme ist die Hinführung auf den Abschluss der betrieblichen Berufsausbildung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.08.2025
31.01.2029

Das Kommunale Jobcenter Hamm behält sich eine einmalige Verlängerung der Maßnahme für einen Zeitraum von bis zu 42 Monaten (je nach Berufsgruppe) vor.
Der Zeitraum der Optionsmaßnahme ist vom 01.08.2026 bis 31.01.2030.
Die mögliche Vertragsverlängerung wird durch den Auftraggeber bis zum 31.05.2026 mitgeteilt. Mit Ablauf der Verlängerung endet der Vertrag spätestens zum 31.01.2030, ohne dass es einer Kündigung bedarf.

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DEA54

Der Durchführungsort der Maßnahme ist Hamm.
Für die Durchführung der Maßnahme hat der Auftragnehmer eigene Maßnahmeräumlichkeiten in Hamm einzurichten, welche in angemessener Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln aufgesucht werden können.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Umfang von 20 Maßnahmeplätzen kann jederzeit im gegenseitigen Einvernehmen um bis zu 20 % aufgestockt werden.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

August 2027

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Barrierefreiheit
Gleichstellung von ethnischen Gruppen
Gleichstellung der Geschlechter
Beschäftigungsmöglichkeiten für Langzeitarbeitslose, Benachteiligte und/oder für Menschen mit Behinderungen.

Zur Zielgruppe gehören (im Sinne des § 52 SGB III) - unabhängig von der erreichten Schulbildung - lernbeeinträchtigte, sozial benachteiligte junge Menschen sowie junge Menschen mit sonderpädagogischen Förderbedarfen, die:
1. eine Berufsausbildung nicht fortsetzen können oder voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, die Berufsausbildung abzuschließen, oder
2. nach der vorzeitigen Lösung eines betrieblichen Berufsausbildungsverhältnisses eine weitere Berufsausbildung nicht aufnehmen oder
3. nach Abschluss einer mit Assistierter Ausbildung unterstützten Berufsausbildung ein Arbeitsverhältnis nicht begründen oder festigen können.
Förderungsberechtigt sind auch junge Menschen, die wegen in ihrer Person liegender Gründe während einer Einstiegsqualifizierung zusätzlicher Unterstützung bedürfen. Die Förderungsberechtigung endet im 2. Fall spätestens sechs Monate nach Begründung eines Arbeitsverhältnisses oder spätestens ein Jahr nach Ende der Berufsausbildung.
Die zu fördernden jungen Menschen müssen sich mindestens zum Zeitpunkt der Förderbedarfsfeststellung im SGB-II-Leistungsbezug befinden.

Es ist sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkt an der Maßnahme teilnehmen können.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXTDYYRYTBU9RHUS

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß § 160 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

(1) Mit dem Angebot einzureichen:

(1.1) Vordruck "Angebot"

(1.2) Vordruck Teil E "Preisblatt"

(1.3) Vordruck D.1 Unternehmensangaben und Eigenerklärungen (Abschnitt I)
(1.3.1) Angaben des Bieters / des Bevollmächtigten der Bietergemeinschaft
(1.3.2) Eigenerklärungen des Bieters / Bevollmächtigten der Bietergemeinschaft zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Abschnitt II)
- im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung (II.1),
- Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen (II.2),
- sozial- und arbeitsrechtlichen Verpflichtungen (II.3),
- Insolvenz (II.4),
- anderen schweren beruflichen Verfehlungen (II.5),
- wettbewerbsverzerrenden Verhaltensweisen (II.6),
- Auskünften und Informationen (II.7);
(1.3.3) Eigenerklärungen als Zusicherung der Einhaltung von Ausführungsbedingungen (Abschnitt II)
- Schutz von personenbezogen Daten und Sozialdaten (II.8);
- Einhaltung Mindestarbeitsbedingungen (II.9);
- Abwehr von Einflüssen der Scientology-Organisation (II.10)
(1.3.4) Angaben zur Leistungsfähigkeit (Abschnitt III)
- Stehen bereits die in der Leistungsbeschreibung geforderte Infrastruktur zur Verfügung (Räume / Anschriften).
- Ist das in der Leistungsbeschreibung geforderte Personal bereits vorhanden

(1.4) Gesamtkonzept für die Durchführung der ausgeschriebenen Maßnahme (gegliedert entsprechend der in der Wertungsmatrix vorgegebenen Reihenfolge der Wertungskriterien innerhalb der Wertungsbereiche, s. Anlage 1) mit einem Umfang von max. 40 Din-A 4 Seiten, Schriftart: Arial, Schriftgröße: 11, Zeilenabstand: 1,15, Seitenränder: 2,5 cm, Rand oben: 2,5 cm, Rand unten: 2 cm

(1.5) Vordruck D.1.3 Vorliegen von Ausschlussgründen
Nur dann auszufüllen, wenn der Bieter eine oder mehrere der Erklärungen in Vordruck D.1 in II.1 bis II.6 nicht wie gefordert abgeben kann. Wenn mehrere Mitglieder einer Bietergemeinschaft betroffen sind, legen Sie bitte für jedes der betreffenden Unternehmen eine separate, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefüllte Erklärung mit den nach diesem Vordruck erforderlichen Erklärungen und Informationen mit dem Angebot vor.

(1.6) Vordruck D.1.4 Erklärung zur Einhaltung zwingender Arbeitsbedingungen und Registerabfrage

(1.7) Vordruck D.1.5 Zum Nachweis das kein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift des Art. 5k der Verordnung (EU) 2022/576 (Sanktions-VO) besteht, haben die Bieter mit dem Angebot eine entsprechende Eigenerklärung zum Bezug des Bieters zu Russland nach Vordruck abzugeben.

(1.8) Beschreibung zur Verankerung und Vernetzung im regionalen Arbeitsmarkt der letzten 3 Jahre inkl. Benennung der Felder und Akteure der Zusammenarbeit. Beschreibung der Art und des Umfangs der Vernetzung mit den vorhandenen örtlichen Einrichtungen und Diensten des Sozialwesens (z.B. Schuldnerberatung, Familienhilfe, Suchtberatung). Sofern die Verankerung/Vernetzung noch nicht besteht, Beschreibung auf einem gesonderten Blatt, wie die Verankerung/Vernetzung kurzfristig bis zum Beginn der Maßnahme erreichen werden soll.

(1.10) Bei der Bildung von Bietergemeinschaften
(1.10.1) Vordruck D.2 Referenzliste
(1.10.2) Vordruck D.1.1 Vollmacht bei Bildung einer Bietergemeinschaft und Eigenerklärung der weiteren Mitglieder
Bestätigung durch jedes weitere Mitglied der Bietergemeinschaft, dass die Erklärungen entsprechend den im Vordruck D.1 Abschnitt II und D.1.2, sowie die sonstigen von ihm verlangten Erklärungen in den gemäß Teil C eingereichten Dokumente zur Angebotsabgabe jeweils abgegeben werden.
(1.10.3) Vordruck D.1.5 Unterzeichnete Eigenerklärung für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zum Bezug zu Russland

(1.11) Bei Eignungsleihe
(1.11.1) Vordruck D.2 Referenzliste
(1.11.2) Vordruck D.1.2 Vergabe von Unteraufträgen und Eignungsleihe
Angabe der Teile des Auftrags mit Absicht der Eignungsleihe und Benennung des Eignungsleihers; Verpflichtungserklärung, dass die vorgesehenen Unternehmen dem Bieter/der Bietergemeinschaft gegenüber gleichlautende schriftliche Erklärungen nach dem Vordruck D.1 Abschnitt II Ziffer 1 - 10 und -soweit notwendig- Vordruck D.1.3 abgeben.
Verpflichtung im Rahmen der Eignungsleihe, eine Kapazitätsbestätigung des sich verpflichtenden Unternehmens einzuholen; Erklärung, dass die vorstehenden Erklärungen vorliegen und kein für eine Eignungsleihe vorgesehenes Unternehmen darin das Vorliegen von Ausschlussgründen bejaht hat. Falls nicht, verlangt die Vergabestelle die Übersendung der abgegebenen Erklärungen, wenn das Angebot in die engere Wahl kommt.
(1.11.3) Vordruck D.1.5 Unterzeichnete Eigenerklärung des Bieters Bezug zu Russland

(2) Nur auf besondere Anforderung innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen:
(2.1) Vordruck D.3 Erhebungsbogen Personal
(2.2) Nachweise zur Verankerung und Vernetzung

(3) Die Stadt Hamm behält sich die Nachforderung nicht vorgelegter Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 VgV vor. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der jeweiligen Nachreichungsfrist (von 6 bzw. 10 Kalendertagen nach Anforderung) eingereicht, wird das Angebot von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Für den Zeitpunkt der Anforderung durch den Auftraggeber ist maßgeblich das Datum der Versendung per Telefax bzw. der dokumentierten Kommunikation über das Bietertool des Vergabemarktplatzes Nordrhein-Westfalen -www.evergabe.nrw.de-.

(4) Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren hat vorzugsweise über den Vergabemarktplatz zu erfolgen. Nach Ablauf der Angebotsfrist behält sich die Stadt Hamm einen Wechsel der Kommunikationsart (z.B. per Fax, Mail) vor.

(5) Im Falle einer Absage übermitteln sie bitte den zur Verfügung gestellten Vordruck "Absage" über das Modul "Kommunikation" in diesem Projektraum.

(6) Folgende Unterlagen müssen nicht mit dem Angebot eingereicht werden:
(6.1) Teile A, B und C der Leistungsbeschreibung
(6.2) Anlagen 1 und 2
(6.3) Zusätzliche Vertragsbedingungen
(6.4) Wichtige Hinweise zur Angebotsabgabe
(6.5) Informationsblatt DSGVO
(6.6) Vertragsurkunde Entwurf

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

34
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Stadt Hamm behält sich die Nachforderung nicht vorgelegter Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 VgV vor.
Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards

(1) Mit dem Angebot vorzulegen:

(1.1) Vordruck D.1 Unternehmensangaben und Eigenerklärungen (Abschnitt II Ziffer 11)
Eigenerklärungen in Bezug auf die Trägerzulassung Zusicherung des Bieters/Bevollmächtigten der Bietergemeinschaft, dass eine gemäß §§ 176 I, 178 SGB III erforderliche Trägerzulassung bezogen auf den jeweiligen Fachbereich nach § 5 Abs. 1 Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) vorliegt. Andernfalls Zusicherung des Bieters/Bevollmächtigten der Bietergemeinschaft, dass eine erforderlichenfalls ortsbezogene Trägerzulassung spätestens zum Maßnahmebeginn vorliegen wird.

(1.2) Vordruck D.1.2 Vergabe von Unteraufträgen und Eignungsleihe
Nur dann auszufüllen, wenn ein Unterauftragnehmer eingeschaltet werden soll. Diese Erklärung ist bezüglich Art und Umfang der vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen auszufüllen. Die namentliche Benennung sollte auch bereits mit dem Angebot erfolgen. Wenn dies allerdings zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht möglich sein sollte, muss die namentliche Benennung spätestens bis zur Zuschlagserteilung vorliegen. Angabe der Teile des Auftrags mit Absicht der Unterbeauftragung und Benennung der bereits feststehenden Unterauftragnehmer; Verpflichtungserklärung, dass die vorgesehenen Unternehmen dem Bieter/der Bietergemeinschaft gegenüber gleichlautende schriftliche Erklärungen nach dem Vordruck D.1 Abschnitt II Ziffer 1 - 10 und -soweit notwendig- Vordruck D.1.3 abgeben. Erklärung, dass die vorstehenden Erklärungen vorliegen und kein für eine Unterbeauftragung vorgesehenes Unternehmen darin das Vorliegen von Ausschlussgründen bejaht hat. Falls nicht, verlangt die Vergabestelle die Übersendung der abgegebenen Erklärungen, wenn das Angebot in die engere Wahl kommt.

(2) Nur auf besondere Aufforderung (innerhalb von 6 Kalendertagen) vorzulegen:

(2.1) Kopie des Zertifikats der Trägerzulassung nebst Anlage für die Trägerzulassung gemäß § 5 VI AZAV bezogen auf den jeweiligen Fachbereich. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied über eine Trägerzulassung verfügen. - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Trägerzulassung

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

(1) Mit dem Angebot vorzulegen:

(1.1) Vordruck D.2 Referenzliste Angabe geeigneter Referenzen über ausgeführte Aufträge des Bieters, von Mitgliedern der Bietergemeinschaft und/oder Unterauftragnehmern/Eignungsleihern.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn die zu vergebende Leistung oder eine vergleichbare Leistung innerhalb der letzten 3 Jahre (2022-2024) ausgeführt worden ist.

Vergleichbare Leistungen sind insbesondere:
- Maßnahmen, deren Inhalte und/oder Ausgestaltung mit denen dieser Maßnahme vergleichbar sind, sowie Maßnahmen nach § 75 SGB III oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen nach § 51 SGB III und Maßnahmekombinationen, die Elemente nach §§ 75 und 51 SGB III enthalten.

Referenzliste mit folgenden Angaben:
- Leistung / Maßnahmeart / Zielgruppe
- Teilnehmerzahl
- Durchführungsjahr/-zeitraum
- Durchführungsort
- Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefonnummer

(1.2) Vordruck D.1.2 Vergabe von Unteraufträgen und Eignungsleihe
Nur dann auszufüllen, wenn ein Unterauftragnehmer eingeschaltet werden soll. Diese Erklärung ist bezüglich Art und Umfang der vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen auszufüllen. Die namentliche Benennung sollte auch bereits mit dem Angebot erfolgen. Wenn dies allerdings zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht möglich sein sollte, muss die namentliche Benennung spätestens bis zur Zuschlagserteilung vorliegen. Angabe der Teile des Auftrags mit Absicht der Unterbeauftragung und Benennung der bereits feststehenden Unterauftragnehmer; Verpflichtungserklärung, dass die vorgesehenen Unternehmen dem Bieter/der Bietergemeinschaft gegenüber gleichlautende schriftliche Erklärungen nach dem Vordruck D.1 Abschnitt II Ziffer 1 - 10 und -soweit notwendig- Vordruck D.1.3 abgeben. Erklärung, dass die vorstehenden Erklärungen vorliegen und kein für eine Unterbeauftragung vorgesehenes Unternehmen darin das Vorliegen von Ausschlussgründen bejaht hat. Falls nicht, verlangt die Vergabestelle die Übersendung der abgegebenen Erklärungen, wenn das Angebot in die engere Wahl kommt. - Technische und berufliche Leistungsfähigkeit - Referenzen

Finanzierung

Es gelten die VOL/B und die Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Hamm (ZVB-VOL).

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Es ist zulässig, Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmer) oder sich bei der Erfüllung eines Auftrages im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe).
Hierzu wird auf Ziffer 6 der zur Verfügung stehenden Bewerbungsbedingungen der Stadt Hamm und auf Ziffer 4.3 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen der Stadt Hamm (ZVB-VOL) verwiesen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung