Wartungsarbeiten am 29.09.2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr
Neubau Förderzentrum Lünen: Fachplanungsleistung Tragwerksplanung
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
02.10.2025
15.10.2025 10:00 Uhr
15.10.2025 10:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kreis Unna - Der Landrat
059780036036-31002-45
Friedrich-Ebert-Straße 17
59425
Unna
Deutschland
DEA5C
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@kreis-unna.de
+49 2303270

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
05515-03004-07
Albrecht-Thaer-Straße 9
48147
Münster
Deutschland
DEA33
vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de
+49 2514111691
+49 2514112165

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71300000-1
71320000-7
71322000-1
71327000-6
71356400-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

"Neubau der Förderschule" in Lünen: Fachplanungsleistung Tragwerksplanung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Auftraggeber plant den Neubau einer Förderschule auf einem Grundstück an der Straße "Auf der Leibzucht" in Lünen-Süd als dritten Förderschulstandort mit dem Schwerpunkt "Geistige Entwicklung (GG)" in Form einer Ganztagsschule für ca. 165 Schüler*innen. Die Planung umfasst das Schulgebäude eine Nutzfläche von ca. 3.600 qm, eine Sporthalle mit einer Nutzfläche von 680 qm und ein Schwimmbad mit 435 qm Nutzfläche.

Dazu wurde im Rahmen eines VgV-Verfahrens ein hochbaulicher-freiraumplanerischer Planungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren ausgelobt, um geeignete Arbeitsgemeinschaften von Architektinnen und Architekten und Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten für die Durchführung dieser für den Kreis Unna inhaltlich wie städtebaulich und architektonisch sehr bedeutsamen Bauaufgabe zu finden. Beauftragt wurden die Bietergemeinschaft Baupiloten BDA, Berlin, SCHÜTT Ingenieurbau GmbH & Co., Münster und SCHÖNHERR Landschaftsarchitekten unter Federführung des Büros Baupiloten BDA. Die Wettbewerbsbeitrag dient als Grundlage und ist in den weiteren Planungen zu berücksichtigen.

"Beschreibung Tragwerk, Konstruktion, Material: Die zweigeschossige Förderschule wird als flexible und robuste Skelettkonstruktion in Holzbauweise geplant. Die regelmäßigen und strukturierten Grundrisse sorgen für einen ausgeprägten Wiederholungsgrad der zum Einsatz kommenden Tragwerksglieder. Gleichzeitig wird ein hohes Maß an Flexibilität in der Grundrissanapassung erreicht und Nutzungsanpassungen in der Zukunft ermöglicht. Den vertikalen Lastabtrag übernehmen primär Stützen aus Brettschichtholz, dessen Abstand in Längsrichtung 3,60 m und in Querrichtung 7,20 m beträgt. Die Lasten der in Längsrichtung einfeldrig spannenden Deckenelemente aus Holzbalkenrippendecken werden von den in Querrichtung spannenden Balken aus Brettschichtholz aufgenommen. Durch den optimalen Achsabstand können die Deckenelemente, die durch entsprechenden Verbund untereinander zur Schreibe ausgebildet werden, besonders wirtschaftlich errichtet werden. Die Abtragung der Obergeschossstützen oberhalb von Schwimmbad und Sporthalle erfolgt mittels Brettschichtholzbalken innerhalb der dortigen Geschossdecke.

Die Aussteifung des Skeletttragwerkes erfolgt über regelmäßig im Grundriss angeordnete sichtbare ho?lzerne Verba?nde (Auskreuzungen) beziehungsweise Wandscheiben aus Brettsperrholz. Die Gründung wird als Flachgründung konzipiert.
(Auszug aus dem Erläuterungstext des Wettbewerbsbeitrags des Büros Baupiloten GmbH mit SCHÖNHERR Landschaftsarchitekten)

Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Vergabe der Planungsleistungen für die Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und richtet sich an Ingenieure/innen bzw. Beratende Ingenieure/innen. Es ist geplant, die Leistungsphasen 1 bis 6 (Tragwerksplanung § 51 HOAI) stufenweise zu vergeben. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor, erforderliche weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Die Leistungen für die Technische Ausrüstung und Schwimmbadtechnik werden in gesonderten Verfahren vergeben. Für die Planung wird jedoch ein enger Abstimmungsprozess der Fachplanungen untereinander erforderlich.

Der Bauherr beabsichtigt die Bauleistungen an einem Generalunternehmen vergeben.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Auf der Leibzucht
44532
Lünen
Deutschland
DEA5C

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung:
Es ist geplant, die Leistungsphasen des Leistungsbilds Tragwerksplanung stufenweise zu vergeben.
Mit Vertragsschluss erfolgt zunächst die Beauftragung mit der ersten Stufe -Stufe 1: LP 1 bis LP 3 -. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen ist jeweils nach Abschluss der vorherigen Leistungsphase vorgesehen. Der Auftraggeber behält sich vor, erforderliche weitere Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Fairere Arbeitsbedingungen

Anwendung der Bedingungen des TVgG NRW

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXVHYRHYTAX4ANCM

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin.
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist die Vergabekammer Westfalen. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Die Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Absatz 1 GWB kann nur festgestellt werden,
wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen
Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Eine Erstattung für die Erstellung des Angebotes findet nicht statt.
Angebotswertung, Zuschlagskriterien:
- Honorarforderungen: 30%
- Arbeitsweise und Projektabwicklung am ausgeschriebenen Projekt: 40%
- Qualifikation des fu?r das Projekt vorgesehene Projektteams (Projektleitung, stv. Projektleitung): 30%
(vgl. beigefügte Zuschlagsmatrix Anlage 01)
Der Kreis Unna wird die Angebote anhand der vorgenannten Zuschlagskriterien auswerten.
Der Kreis Unna wird den Zuschlag auf das wirtschaftlichste Angebot und damit auf das Angebot mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis erteilen. Die Ermittlung erfolgt dabei anhand der Matrix der Zuschlagskriterien. Es erfolgt eine Rangfolge anhand der über die Zuschlagskriterien zu erreichenden Punkten. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

Bei der Beteiligung von Bietergemeinschaften haben diese mit ihrem Angebot eine Aufstellung der Mitglieder der Bietergemeinschaft mit Bezeichnung des bevollmächtigten Vertreters für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages sowie eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung einzureichen, dass der bevollmächtigte Vertreter alle weiteren Mitglieder der Bietergemeinschaft vertritt und alle Mitglieder bei der Auftragsausführung als Gesamtschuldner haften. Hierzu ist die beigefügte Erklärung Bewerbergemeinschaft (Vordruck Bietereignung, Anlage 4). Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: es ist keine besondere Rechtsform vorgeschrieben.
Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Weitere Hinweise sind der Eigenerklärung Bietereignung und dem Verfahrensleitfaden zu entnehmen. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet.
Form der Nachweise:
Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.
Der Auftraggeber behält sich vor, sämtliche Eigenerklärungen des Bieters durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu lassen
Für das Angebot sind die vorgegebenen Anlagen zu verwenden.

Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Werden fremdsprachige Nachweise oder Antragsunterlagen eingereicht, sind beglaubigte Übersetzungen vorzulegen. Die Kosten hierfür trägt ausschließlich der Bieter selbst. Fehler in der Übersetzung muss sich der Bieter zuschreiben lassen.

Die Kommunikation zwischen Vergabestelle und Bieter erfolgt, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes bestimmt ist, über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter www.vergabe.metropoleruhr.de. Das gilt auch für Bieteranfragen.
Die Kommunikation mit dem Auftraggeber ist in deutscher Sprache zu führen.
Nur die bei der Vergabeplattform vollständig registrierten Bieter werden (automatisch) über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen und/oder über Bieteranfragen sowie etwaige zusätzliche Informationen zu dem Vergabeverfahren informiert. Es besteht keine Registrierungspflicht. Registriert sich der Bieter nicht, ist er aber verpflichtet, sich regelmäßig selbständig über eventuelle Änderungen der Vergabeunterlagen und/oder über Bieteranfragen und deren Beantwortung oder sonstige Informationen zum Vergabeverfahren über die vorgenannte Vergabeplattform zu informieren und die Seiten entsprechend zu kontrollieren. Es ist jeweils die aktuellste Version der Vergabeunterlagen zur Angebotserstellung zu verwenden.

Der AG behält sich ausdrücklich vor, von den Bietern nachträglich Nachweise zu den Angaben aus den Eigenerklärungen anzufordern.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

41
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.

Es werden alle Unterlagen im Rahmen der Möglichkeiten der vergaberechtlichen Vorschriften nachgefordert. Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung betreffen, werden nicht nachgefordert.

Der AG behält sich vor, auf eine Nachforderung von Unterlagen zunächst zu verzichten, wenn nach erster Durchsicht der Angebote ersichtlich ist, dass das Angebot keine realistische Chance auf den Zuschlag hat. In diesem Fall wird eine Nachforderung von Unterlagen nur vorgenommen, falls die anderen, besser positionierten Angebote aus der Wertung fallen und das Angebot dadurch eine Chance auf die Zuschlagserteilung hat.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

drittstaatliche Subvention (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung zum Erhalt drittstaatlicher Subventionen (inhaltsgleich mit der Anlage "Eigenerklärung_Subventionen 524_EU")

Eignungskriterium

Durchschnittliche jährliche Belegschaft

Eigenerklärung durchschnittliche Bürogröße (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): - Eigenerkla?rung u?ber die durchschnittliche Bu?rogro?ße der vorgesehenen Niederlassung 2022, 2023 und 2024 in den letzten drei abgeschlossenen Gescha?ftsjahren. Gewertet werden Mitarbeitende mit einer Arbeitszeit von mind. 35 Wochenstunden. Mitarbeitende zwischen 20 und 35 Wochenstunden werden anteilig bewertet (z.B. Mitarbeitende mit 20 Wochenstunden = 0,57 und Mitarbeitende mit 30 Wochenstunden 0,86). Bei Bewerbergemeinschaften wird die jeweilige Anzahl addiert.

Mindestkriterium: Mindestens 5 Mitarbeitende mit akademischem Abschluss in der Tragwerksplanung je Gescha?ftsjahr.

Eignungskriterium

Durchschnittlicher Jahresumsatz

Gesamtumsatz (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): - Eigenerkla?rung u?ber den durchschnittlichen Gesamtumsatz mit Leistungen der Technischen Ausru?stung des Bietenden/der Bietergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Gescha?ftsjahren (2022, 2023, 2024) in Euro - Mindestkriterium: es ist ein Gesamtumsatz von 2,0 Mio. EUR netto je Gescha?ftsjahr gefordert. Gewertet wird der Durchschnittswert der letzten drei abgeschlossenen Jahre. Bei Bietergemeinschaften wird addiert.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Betriebshaftpflichtversicherung (Mit dem Angebot; Mittels Dritterklärung): - Nachweis u?ber das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen oder die Erkla?rung des Bieters u?ber die Absicht zum Abschluss einer Beruf- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen u?ber die Versicherungssummen von mindestens 2,0 Mio. EUR fu?r Personenscha?den und 3,0 Mio. EUR fu?r sonstige Scha?den, mindestens zweifach maximiert.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

kein Ausschlussgrund nach Mindestlohngesetz (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen der Voraussetzungen eines Ausschlusses gem. § 19 Abs. 1 MiLoG (inhaltsgleich mit der Anlage "Eigenerklärung Mindestlohngesetz 522")

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Erläuterungen zur Arbeitsweise und Projektabwicklung bzw. die Herangehensweise an das ausgeschriebene Projekt (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): schriftliche Erläuterungen (max. 3 DIN A 4 Seiten, 10pt in Arial, pdf-Dateiformat) zu folgenden Kriterien (s. Anlage 01 Matrix Zuschlagskriterien)

- Erla?uterung bieterinterner Methoden zu Terminen, Kosten, Qualitäten, Projektorganisation Ta?tigkeitsverteilung und Schnittstellen innerhalb und außerhalb des Bietenden am ausgeschriebenen Projekt
- Vorgehen im Projekt (Darstellung der Projektbearbeitung, besonderer Projektrisiken, Besonderheiten etc.)
Es wird darauf hingewiesen, dass es sich um ein speziell für den Auftraggeber und dem hier zu vergebenen Auftrag ausgearbeitetes Konzept handeln muss. Allgemeine Erläuterungen sind nicht gewünscht.

Eignungskriterium

Eintragung in das Handelsregister

Nachweis erlaubte Berufsausübung (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Nachweis der aktuellen Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Nichtvorliegen Ausschlussgründe (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (inhaltsgleich mit der Anlage "Eigenerklärung Ausschlussgründe 521")

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Nichtvorliegen eines Insolvenzverfahrens (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Eröffnung eines Insolvenz- oder vergleichbaren Verfahrens (inhaltsgleich mit den Angaben in der Anlage "Eigenerklärung Eignung")

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenzen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eine Referenz u?ber vergleichbare Planungsleistungen fu?r die Fachplanung Tragwerksplanung in den letzten 5 Jahren, mit den folgenden Anforderungen
a. Neubau
b. Bearbeitete Leistungsphasen 2 bis 6 i.S. HOAI 2021 § 55
c. Abschluss Leistungsphase 6 in den letzten fu?nf Jahren (09/2020 bis 10/2025)
d. Mind. Honorarzone III i.S. HOAI 2021 § 52
e. Baukosten nach DIN 276 (KG 300 und 400) mind. 2,5 Mio. EUR netto

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Russlandsanktionen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärungen zur Einhaltung der Russlandsanktionen der Europäischen Union (inhaltsgleich mit der Anlage "Eigenerklärung Russlandsanktionen 523_EU")

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der La?nder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur*in zu tragen oder nach den EG- Richtlinien, insbesondere der Richtlinien fu?r die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur/in ta?tig zu werden (unter Berücksichtigung Formular 523 EU Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU).
Es ist ein Befähigungsnachweis vorzulegen für:
- Ingenieur*in und/oder Beratende/r Ingenieur*in der Tragwerksplanung
- Nachweis u?ber die Berechtigung nach § 54 Absatz 4 BauO NRW 2018

Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansa?ssige natu?rliche Personen, juristische Personen deren Projektverantwortliche*r zur Fu?hrung der Berufsbezeichnung Ingenieur*in oder beratende*r Ingenieur*in befugt ist. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfu?llt die fachlichen Anforderungen als Ingenieur*in oder beratende*r Ingenieur*in wer u?ber ein Diplom, Pru?fungszeugnis oder einen sonstigen Befa?higungsnachweis verfu?gt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht.

Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsma?ßige Gescha?ftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die den ausgeschriebenen Leistungen entsprechen. Außerdem mu?ssen die zu benennende bevollma?chtigte Vertretung und der/die Verfassende die fachlichen Anforderungen erfu?llen, die an natu?rliche Personen gestellt werden.

Als Nachweis genu?gt die Vorlage eines entsprechenden Qualifikationsnachweises in Kopie; der Auftraggeber beha?lt sich vor, in Zweifelsfa?llen die Vorlage des Originals zu verlangen.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

vollständig ausgefülltes Honorarformblatt (Anlage 05) (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Alle grün eingefärbten Felder der Honoraraufstellung sind von den Bietenden vollständig auszufüllen.

Bezüglich der von den Bietenden einzureichenden Honoraraufstellung des Vertragsentwurfes weisen wir darauf hin, dass die HOAI vom 01.01.2021 anzuwenden ist. Dementsprechend haben alle Bieter in der Honoraraufstellung ein vorläufiges Grundhonorar anzugeben. Der Basishonorarsatz und der obere Honorarsatz nach der HOAI darf dabei von den Bietern unter- oder überboten werden.
Für Unterauftragnehmer, Mitglieder von Bietergemeinschaften, sowie verbundene Unternehmen, die mehrfach an diesem Verfahren beteiligt sind, hat der Bietende mit dem Angebot eine entsprechende Erklärung gemäß § 1 GWB einzureichen, dass keine wettbewerbsbeschränkenden Vereinbarungen getroffen wurden abzugeben.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Zahlung von Steuern & Sozialabgaben (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung zur Einhaltung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen (inhaltsgleich mit den Angaben in der Anlage "Eigenerklärung Eignung")

Eignungskriterium

Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität

Formblatt Qualifikation Projektteam (Anlage 03) (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Anlage 03

Eignungskriterium

Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge

Eigenerklärung Bietereignung (Anlage 02) (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis):

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Soweit vorliegend als Berufsqualifikation der Beruf des des Ingenieurs/in gefordert wird, ist nach § 75 Abs. 1 und 2 VgV zugelassen, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 75 Absatz 1 oder 2 VgV benennen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung