Auftragsgegenstand sind diverse Sanierungsmaßnahmen im Max-Planck-Gymnasium wie z.B. die Haupteingänge, WC-Anlagen, Sockelabdichtungen und Reparatur der Grundleitung.
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Weiteres entnehmen Sie bitte der ausführlichen Leistungsbeschreibung.
Die Kommunikation im Verfahren, d.h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr. Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden.Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB).
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung (Anti-Korruptionserlass)" in der jeweils geltenden Fassung (aktuell vom 09.12.2022) gebunden.
Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.
Subunternehmer:Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen.Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.
Bietergemeinschaften:Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Bereitstellung der Unterlagen:Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Nachforderungen gemäß § 56 VgV
Nachweis einer gültigen Berufs- oder Betriebshaftpflicht bei einem in der EG zugelassenen Haftpflichtversicherers.Mindestens nötige Deckung 1,5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und 1 Mio. EUR für sonstige Schäden.
Umsatz (Honorar) mind. 50.000 EUR netto i. Mittel der letzten 3 Jahre für die Planung der Architektenleistung.
Mind. 2 Mitarbeitende im Mittel der letzten drei JahreArchitekt*innen / Ingenieur*innen im Bereich der Gebäudeplanung
Bezugnahme auf die einschlägigen Rechts- und Verwaltungsvorschriften:- Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften (Land NRW)Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in und / oder Ingenieur*in berechtigt sind.Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48 EWG bzw. 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Juristische Personen werden als Auftragnehmer*innen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die Voraussetzungen von § 75 Abs. 1 VgV erfüllt.
Eine Referenz über die in den letzten fünf Kalenderjahren erbrachten Leistungen in den geforderten Fachdisziplinen / in der geforderten Größenordnung. Die Referenz muss die folgenden Mindestkriterien erfüllen:o Die Baukosten (KG 200-700) für die Referenz betragenmindestens 1.000.000 EUR bruttoo Nutzungstyp öffentliches oder privates Gebäude aus den Bereichen Ver-waltung, Gesundheit, Sport, Bildung, Sozialbauten und Wohnungsbauteno Das Referenzprojekt erfüllt das Kriterium "Bauen im Bestand"o Gebäudeplanung Lph. 1 bis Lph. 6 und Lph. 8 muss durch das Büro abgeschlossen sein
Die Vergabestelle behält sich vor, die abgegebenen Angaben und Erklärungen hinsichtlich der Eignung zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.