233 SBB Generalplanungsleistungen für Umbau, Sanierung, Innenausstattung und Möbli...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.12.2025
05.01.2026 10:00 Uhr
09.01.2026

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH
DE119651740
Rottstraße 17
45127
Essen
Deutschland
DEA13
vergabe@gve.essen.de
+49 2018880901
+49 2018880930

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Rheinland - c/o Bezirksregierung Köln
DE 812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland - c/o Bezirksregierung Köln
DE 812110859
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
Vergabekammer
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 2211473045
+49 2211472889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71200000-0
71000000-8
71220000-6
71223000-7
71240000-2
71242000-6
71243000-3
71244000-0
71245000-7
71246000-4
71247000-1
71248000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Essen plant die gemeinsame Neukonzeptionierung und Modernisierung der Stadtteilbibliothek Borbeck und des neuen Stadtteilbüros Borbeck am Germaniaplatz 3 in Essen-Borbeck. Die GVE Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) setzt das Projekt für die Stadt Essen um.

Für die Planung und Umsetzung des Projekts stehen angemietete Flächen von ca. 1.220 m2 über zwei Etagen zur Verfügung. Die Flächen umfassen die Stadtteilbibliothek , das neue Stadtteilbüro sowie Neben- und Verwaltungsbereiche. Ziel des Vorhabens ist die Umgestaltung zu einem multifunktionalen und barrierefreien "Dritten Ort", der über die klassischen Aufgaben einer Bibliothek hinausgeht und neue Aufenthaltsqualitäten sowie bürgerschaftliches Engagement und Teilhabe fördert.

Der Fokus liegt auf dem Umbau, der Modernisierung und Möblierung der Bestandsimmobilie. Die erforderlichen Generalplanungsleistungen umfassen sämtliche Objekt- und Fachplanungsleistungen nach HOAI. Die Planung setzt auf Synergien zwischen Bibliothek und Stadtteilbüro, unterstützt einen innovativen Quartierstreffpunkt mit flexibler Nutzung und bezieht die Bedarfe aller Nutzergruppen ein. Nutzungen von möglichen Synergien, die durch die Kooperation der Stadtteilbibliothek und des Stadtteilbüros entstehen, sind wesentlicher Inhalt der Planungsaufgabe.

Mit dieser Ausschreibung werden die Generalplanungsleistungen im Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb vergeben. Die spätere Beauftragung der Generalplanungsleistungen erfolgt stufenweise. Die weiteren Einzelheiten sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Die Auftraggeberin weist darauf hin, dass sich die Vergabeunterlagen etc. innerhalb der vergaberechtlichen Grenzen während des Vergabeverfahrens weiterentwickeln und ändern können.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die folgenden Fachplanungsleistungen werden im Rahmen des Vergabeverfahrens für die Generalplanungsleistungen ausgeschrieben:

- Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume (mit Innenausbau inklusive Möblierung) gemäß HOAI 2021, Teil 3, Abschnitt 1, §§ 33 ff. und Anlage 10 HOAI, AHO-Heft Nr. 34 "Besondere Leistungen bei der Objektplanung Gebäude und Innenräume";
- Tragwerksplanung gemäß §§ 49 ff. HOAI 2021 und Anlage 14;
- Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI 2021 und Anlage 15 (ALG 1 bis ALG 8):
- Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen,
- Wärmeversorgungsanlagen,
- Lufttechnische Anlagen,
- Starkstromanlagen,
- Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
- Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen,
- Gebäudeautomation;
- Brandschutz nach AHO-Heft 17 "Leistungen für den bauordnungsrechtlichen Brandschutz";
- Bauphysik nach Anlage 1, Ziffer 1.2 HOAI 2021 in Verbindung mit AHO-Heft Nr. 23 "Wärmeschutz und Energiebilanzierung";
- Bauphysik gemäß AHO-Heft 23 und AHO-Heft 44 "Bauakustik - Raumakustik - Schallimmissionsschutz";
- Planung der Barrierefreiheit nach AHO-Heft Nr. 40 "Planung der Barrierefreiheit - Erstellung von Barrierefrei-Konzepten".
Die Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen sowie den Leistungsbildern. Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
20.03.2026
30.06.2028
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Germaniaplatz 3
45355
Essen
Deutschland
DEA13

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Energieeffizienz-Richtlinie

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YD5YTZUPN0YV

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die GVE weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nur zulässig ist, soweit

1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle innerhalb von spätestens 10 Tagen gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der EU-Bekanntmachung genannten Teilnahmefrist oder der in den Vergabeunterlagen benannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der Vergabestelle gerügt werden,

4. der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt wird.

Weitere Einzelheiten können § 160 GWB entnommen werden.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die Vergabeunterlagen beinhalten einen "Leitfaden" und eine Anlage A "Bewerbungsbogen". Für den Teilnahmewettbewerb der Stufe 1 müssen die Bewerber lediglich den ausgefüllten Bewerbungsbogen (Anlage A) sowie ggf. sich daraus ergebende / geforderte weitere Unterlagen einreichen. - Fragen zu den Bewerbungs-/ Vergabeunterlagen dürfen die Bewerber bis zum 17.12.2025 elektronisch textlich einreichen. Die GVE wird ergänzende und berichtigende Angaben in einem Fragen- und Antwortenkatalog zusammenfassen und diesen auf der Vergabeplattform veröffentlichen. Die letzte Aktualisierung des Fragen- und Antwortenkatalogs erfolgt voraussichtlich bis zum 19.12.2025, 20:00 Uhr. Die Bewerber sind verpflichtet, den Fragen- und Antwortenkatalog regelmäßig zu prüfen und die sich hieraus ergebenden Anforderungen zu berücksichtigen. - Teilnahmeanträge/ Bewerbungen sind ausnahmslos elektronisch über den Vergabemarktplatz bei der Auftraggeberin einzureichen. Der postalische Versand eines/r Teilnahmeantrags/ Bewerbung führt zum Verfahrensausschluss. Wir möchten darauf hinweisen, dass eine eventuelle schriftliche Kommunikation gemäß den Vergabeunterlagen in diesem Verfahren nicht zugelassen ist. Die Teilnahmeanträge/ Bewerbungen sind ausschließlich elektronisch in Textform in den dafür vorgesehenen Bereich "Abgabe" einzustellen, d. h. verschlüsselte Aufbewahrung der Teilnahmeanträge/ Bewerbungen bis zum Einreichungstermin. Andere Übertragungsarten, wie z.B. durch eine Nachricht im Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder E-Mail an die GVE, sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

gemäß § 56 VgV und den Vergabeunterlagen

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§123 bis 126 GWB

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
5
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Anlage A Bewerbungsbogen Teilnahmeantrag ausgefüllt und unterschrieben (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): In der ersten Stufe des Verhandlungsverfahrens, diesem Teilnahmewettbewerb, wählt die GVE die Bewerber nach ihrer Eignung aus. Die GVE stellt potenziellen Bewerbern eine Anlage A zur Verfügung, die als Bewerbungsbogen / Eigenerklärung zur Eignung mit weiteren Vorgaben dient. Die Anlage A enthält für den Teilnahmewettbewerb Ausschlusskriterien, die zwingend einzuhalten sind, sowie Vorgaben zu
den Bewertungskriterien. Anhand der Bewertungskriterien, die allen Bewerbern in der elektronisch abrufbaren Bewertungsmatrix zur Anlage A transparent bekanntgegeben werden, trifft die GVE die Auswahl der Bewerber, mit denen sie das Verhandlungsverfahren fortsetzen will. Nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beginnt mit der Aufforderung der ausgewählten Bieter das eigentliche Verhandlungsverfahren. Die GVE wird voraussichtlich 3 bis 5 Bewerber zur Abgabe eines ersten indikativen Angebotes auffordern. Die Einzelheiten dazu sowie zum gesamten Ablauf des Vergabeverfahrens ergeben sich aus den abrufbaren Vergabeunterlagen (insbesondere Anlage A für den Teilnahmewettbewerb, Leitfaden für die spätere Angebotsphase).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Zuverlässigkeit (Ausschlusskriterium): Die Zuverlässigkeit des Bewerbers muss vorliegen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium) mit Deckungssummen für Personenschäden von mindestens EUR 5 Mio. und für Sach- und Vermögensschäden von mindestens EUR 3 Mio. bzw. alternativ die Bereitschaft zur Aufstockung im Auftragsfall.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mindestreferenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume mit Innenausstattung und Möblierung (Ausschlusskriterium): siehe Anlage A.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mindestreferenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Technischen Ausrüstung (Ausschlusskriterium): siehe Anlage A.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Mindestreferenz für Planungs- und Ingenieurleistungen der Tragwerksplanung (Ausschlusskriterium): siehe Anlage A.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Die GVE wird 2 Referenzen für Planungs- und Ingenieurleistungen im Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume für die Wertung der Teilnahmeanträge einbeziehen..

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
100,00

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

siehe Vertragsunterlagen

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung