Kommunikation
Es liegen folgende Nachrichten der Vergabestelle vor.Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie die nachfolgende Beantwortung von Bieterfragen:
Frage 1:
Wir gehen davon aus, dass wir die Ausführungsunterlagen gemäß den Vorgaben aus
VDI6026 und VOB/C erhalten. Ist diese Annahme korrekt?
Antwort 1:
Nein, die Annahme ist nicht korrekt.
Frage 2:
Dürfen wir davon ausgehen, dass die Ausführungsunterlagen vor Erstellung der
Leistungsverzeichnisse vom Auftraggeber freigegeben wurde?
Antwort 2:
Die Ausführungsplan ist dem Auftraggeber bekannt; die finale Freigabe erfolgt mit der
Prüfung der vertraglich geschuldeten Werkstattzeichnungen des Auftragnehmers.
Frage 3:
Wir gehen davon aus, dass uns die vollständigen Ausführungsunterlagen 21 Tage vor
Ausführungsbeginn vorgelegt werden. Ist diese Annahme korrekt?
Antwort 3:
Der Auftragnehmer erhält nach Auftragserteilung sämtliche Planunterlagen zur Prüfung auf
Vollständigkeit für die beauftragte Leistung. Fehlende oder ergänzende Unterlagen
werden gem. Prüfergebnis nachgereicht.
Wir verweisen hierzu auch auf die im Leistungsverzeichnis aufgeführten ZTV.
Frage 4:
Wir kalkulieren mit konkreten Komponenten und Materialien. Sofern diese von den
bisherigen Planungsfabrikaten abweichen, gehen wir davon aus, dass wir üblicherweise
gemäß Vergabephase HOAI und Vergabehandbuch eine auf die
Ausschreibungsergebnisse fortgeschriebene Ausführungsplanung erhalten. Ist diese
Annahme korrekt?
Antwort 4:
Der Auftragnehmer hat die auf Gleichwertigkeit nachgewiesenen Komponenten und Materialien in
seinen Werkstattzeichnungen zu berücksichtigen. Auf Grundlage der freigegebenen
Werkstattzeichnung hat die Fertigung und Montage zu erfolgen.
Wir verweisen hierzu auch auf die im Leistungsverzeichnis aufgeführten ZTV.
Frage 5:
Das Leistungsverzeichnis enthält einige notwendige Leistungen nicht in eigenen
Ordnungszahlen. Wir gehen davon aus, dass die Erstellung des LV gemäß den
Vorgaben aus VOB/C DIN 18299 und den spezifischen ATVs insbesondere den
Abrechnungseinheiten durchgeführt wurde.
Antwort 5:
Die der jeweiligen Leistungsposition beschrieben Arbeitsschritte, Materialien, etc. sind
in der Leistungsposition mit einzukalkulieren. Auch sind die in den Leistungspositionen
genannten Zeichnungen bei der Kalkulation zu berücksichtigen. Auf Unstimmigkeiten
oder Widersprüchlichkeiten hat der Bieter mit Angebotsabgabe hinzuweisen.
Frage 6:
Enthält das Leistungsverzeichnis alle Detailangaben (insbesondere zu Verlegearten,
Höhen, Varianten und besonderen Befestigungen), die zur Ausführung der Leistungen
erforderlich sind?
Antwort 6:
Ausführungsdetails wurden in der Leistungsbeschreibung, sowie in den beigefügten
Planunterlagen aufgeführt und dargestellt. Auf Unstimmigkeiten oder
Widersprüchlichkeiten hat der Bieter mit Angebotsabgabe hinzuweisen.
Frage 7:
Wir dürfen als Bieter keine Mischkalkulationen durchführen. Wir gehen davon aus, dass
keine besonderen Leistungen in die Einheitspreise mischkalkuliert werden müssen, die
Einfluss auf die Einheitspreisbildung haben. Ist diese Annahme korrekt?
Antwort 7:
Siehe hierzu Antwort 5.
Frage 8:
Wie oft muss der Bauleiter an einem Baustellen-Jour-Fix teilnehmen? Wir gehen davon
aus, dass wie üblich die Besprechung nicht länger als 60 Minuten dauert.
Antwort 8:
Sofern Abstimmung mit Dritten erforderlich sind, erfolgen diese im Rahmen der
wöchentlichen Baubesprechungen. Die Teilnahme ist dann erforderlich. Wie lange die
Baubesprechungen dauern ist vom Umfang abhängig.
Wir verweisen hierzu auch auf die im Leistungsverzeichnis aufgeführten ZTV.
Frage 9:
Wir gehen davon aus, dass 14 Tage nach Beauftragung ein mit dem Architekten
abgestimmter und realistischer Bauzeitenplan vorgelegt wird und dieser die
Vertragszeitraumangaben aus dem Formblatt zur Angebotsaufforderung entspricht.
Ist diese Annahme korrekt?
Antwort 9:
Die in der Ausschreibung aufgeführten Ausführungstermine sind realistisch. Auf ggf.
entstandene Terminverschiebungen wird bei Auftragsvergabe hingewiesen.
Wir verweisen hierzu auch auf die im Leistungsverzeichnis aufgeführten ZTV.
Frage 10:
Gemäß den Vorgaben aus der VOB/C gehen wir davon aus, dass unsere
Parkmöglichkeiten sowie Baustelleneinrichtung nicht abweichend kalkulieren mussten. Ist
diese Annahme korrekt?
Antwort 10:
Der Baustelleneinrichtungsplan liegt den Anlagen bei.
Wir verweisen hierzu auch auf die im Leistungsverzeichnis aufgeführten ZTV.
Frage 11:
Gemäß VOB/C ist eine kontinuierliche Montage üblich. Müssen wir konkrete
Arbeitsunterbrechungen oder Erschwernisse berücksichtigen?
Antwort 11:
Die Montage hat gemäß dem Baufortschritt zu erfolgen. Dieser richtet sich nach der
Fertigstellung der Vorgewerke.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Brohl
Stadt Hamm
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Nachricht:
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte beachten Sie die nachfolgende Beantwortung einer Bieterfrage:
- Frage:
Würden Sie uns freundlicherweise noch einige weitere Unterlagen zur Verfügung stellen können?
Insbesondere wären wir an Grundrissen, Schnitten und weiteren relevanten Zeichnungen interessiert, um unser Angebot bestmöglich erstellen zu können.
- Antwort:
Alle relevanten Unterlagen finden Sie in der Datei "THH 250812 Anlagen Ausschreibung Holzbau.7z".
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Binias
Stadt Hamm
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